Bei Eintracht Braunschweig ohne Chance, deshalb musste der Wechsel her. Im vergangenen Sommer gab es wieder viele Spieler, von denen sich die Löwen verabschieden mussten. Einige hatten keine Perspektive mehr im Verein, andere wollten den nächsten Schritt in ihrer Karriere gehen.
Bei Youssef Amyn war es ein Mix aus beidem. Cheftrainer Daniel Scherning hatte keine Verwendung mehr für das Top-Talent, weshalb sich der 21-Jährige für einen Abgang entschied. Dieser könnte für den Offensivspieler jetzt richtig bitter werden.
Eintracht Braunschweig: Horror für Ex-Spieler!
Im Gegensatz zu seiner Zeit bei Eintracht Braunschweig kommt Youssef Amyn bei seinem neuen Klub Al Wehda in Saudi-Arabien immer zum Einsatz. Der junge Iraker ist im Team vom deutschen Trainer Josef Zinnbauer gesetzt. Wie News38 bereits berichtete, ist Zinnbauer ein großer Fan des 21-Jährigen.
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Amyn konnte in den acht Liga-Partien für Wehda auch schon zwei Tore erzielen, kann endlich zeigen, was er drauf hat und was für ein Talent er ist. Allerdings läuft es aktuell für seinen neuen Verein ganz und gar nicht.
Nach neun Spieltagen steht Amyn mit Wehda auf einem direkten Abstiegsplatz. Nur sechs Punkte holte der Verein in der laufenden Saison. Besonders bitter lief es für Amyn im letzten Spiel.
Amyn im Saudi-Abstiegskampf
Gegen Al Shabab gab es für Wehda eine 1:3-Niederlage, bei der der ehemalige Spieler von Eintracht Braunschweig in der 75. Minute einen Elfmeter verschoss. Wenige Minuten später folgte die Auswechslung. Ein rabenschwarzer Tag für den irakischen Nationalspieler.
Amyn und seinem neuen Klub stehen also schwere Zeiten bevor. In der mittlerweile mit vielen Stars beschmückten Liga wird der Ex-BTSV-Profi um den Klassenerhalt kämpfen müssen. Die Situation kennt er bereits bestens. Auch mit den Braunschweigern schaffte er es in der vergangenen Saison nur knapp, den Verbleib in der 2. Bundesliga zu feiern. Nun wird er auf den gleichen oder besseren Ausgang bei seinem Saudi-Klub hoffen.
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Bei Wehda hat Amyn übrigens einen Vertrag bis Sommer 2027 unterschrieben. Für den Wechsel bekam die Eintracht rund 350.000 Euro als Ablöse, da der Youngster noch einen Vertrag hatte.