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Eintracht Braunschweig: Nach Paderborn-Spiel – trifft Scherning jetzt diese knallharte Entscheidung?

Nach dem 1:1-Unentschieden in Paderborn steht Daniel Scherning vor einer schwierigen Entscheidung. Alle Fans von Eintracht Braunschweig schauen genau hin!

Eintracht Braunschweig: Daniel Scherning
© IMAGO/Ulrich Hufnagel

Eintracht Braunschweig: Der legendäre Meistertitel von 1967

Eintracht Braunschweig gelang 1967 der erste und bis heute einzige deutsche Meistertitel. Wir zeigen dir, wie es dazu kam.

Mit dem jüngsten 0:0-Unentschieden beim SC Paderborn wird Eintracht Braunschweig mit Sicherheit leben können. Gegen den Klub aus Ostwestfalen war man als klarer Außenseiter ins Spiel gegangen – immerhin stehen die Paderborner auf einem Aufstiegsplatz.

Umso beachtlicher, dass Eintracht Braunschweig an diesem Tag die Null halten konnte. Das Tor durfte dabei einmal mehr Marko Johansson hüten, der nach wie vor Lennart Grill ersetzt, obwohl dieser nach seiner Rot-Sperre wieder zur Verfügung gestanden hätte. Ist Johansson jetzt die neue Nummer eins?

Eintracht Braunschweig: Enges Duell zwischen Johansson und Grill

Abwegig erscheint dieser Gedanke derzeit nicht. Zwar zeigte Johansson am letzten Wochenende gegen Preußen Münster eine wackelige Leistung und hatte am Münsteraner 1:1-Ausgleichstreffer seine Aktien, in Paderborn war davon eine Woche später allerdings nichts mehr zu sehen. Der Schwede wirkte sicher und konnte kurz vor Schluss sogar noch den Lucky Punch der Gastgeber vereiteln.


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Lennart Grill dagegen musste 90 Minuten lang auf der Bank schmoren. Ob sich daran im kommenden Heimspiel gegen den Hamburger SV etwas ändern wird, ist derzeit offen. Trainer Daniel Scherning sagte vor dem Spiel in Paderborn lediglich: „Ich möchte nicht nur ein Spiel als Bewertungsgrundlage haben. Beide Torhüter wissen Bescheid. Alles darüber hinaus wird die Zukunft zeigen“, so der 41-jährige BTSV-Coach.

Johansson hofft auf Einsatz gegen Ex-Verein

Marko Johansson dürfte sich jedenfalls über einen Einsatz gegen den HSV ganz besonders freuen. Denn der 26-Jährige stand von 2021 bis 2024 in der Hansestadt unter Vertrag, seine Zeit war dabei nicht gerade von Erfolg gekrönt. Der Keeper spielte insgesamt nur sieben Mal für die Rothosen, wurde gleich drei Mal verliehen.



Angesichts seiner stabilen Leistung in Paderborn dürfte sich Johansson tatsächlich berechtigte Hoffnungen machen auf einen Einsatz gegen seinen Ex-Klub. Lennart Grill würde derweil in die Röhre gucken.