Auf diese Entscheidung wird seit Wochen gewartet: Wer wird bei Eintracht Braunschweig im Tor stehen? Lennart Grill und Marko Johansson kämpfen seit Wochen um die Rolle der Nummer eins, Trainer Daniel Scherning hat sich jetzt endgültig festgelegt.
Gegen den Hamburger SV am Freitag (8. November, 18.30 Uhr) wird Johansson im Kasten von Eintracht Braunschweig stehen. Aber nicht nur für die Begegnung. Für Grill ist es ein bitterer Rückschlag.
Eintracht Braunschweig: Brisante Entscheidung gefallen
Der Zweikampf ums Tor begann eigentlich zwischen Tino Casali und Grill. Allerdings endete dieser schnell und auf bitterer Art und Weise. Casali zog sich einen Kreuzbandriss zu und fällt seitdem verletzungsbedingt aus. Grill durfte sich daher in den ersten Pflichtspielen von Eintracht Braunschweig beweisen, konnte allerdings nicht seinen Trainer überzeugen. Der bittere Tiefpunkt: Der Platzverweis gegen Hertha (1:3).
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Danach durfte Neuzugang Marko Johansson ran und machte seine Aufgabe anscheinend so gut, dass er jetzt die neue Nummer eins der Löwen ist. Das bestätigte Daniel Scherning am Donnerstag (7. November) vor der HSV-Partie.
„Marko wird bis auf Weiteres spielen. Es geht ums Leistungsprinzip. Es geht darum, dass er diese Chance auch weiter verdient hat. Er hat gegen Paderborn einen sehr sicheren Eindruck gemacht, wenn er gebraucht wurde. Deshalb haben wir uns dafür entschieden, dass er weiterhin im Tor stehen darf“, sagte Scherning auf der Pressekonferenz, bei der auch News38 anwesend war.
Bitterer Rückschlag für Grill
Von Johansson erwartet Scherning nun, dass „er weiterhin gute Leistungen bringt und zeigt, dass er diese Rolle auch verdient. Am besten nicht nur für 2-3 Wochen, sondern über einen längeren Zeitraum.“ Der Trainer von Eintracht Braunschweig erklärt, dass er auch mit Grill gesprochen und seine Erwartungen mitgeteilt hat. „Es geht jetzt darum, dass er dran bleibt und auf die Chance lauert. Er verhält sich und trainiert gut“, so Scherning weiter.
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Nun werden in den restlichen Spielen des Jahres viele Blicke auf Johansson gerichtet sein. Der 1,94 Meter große Schwede hat jetzt die Möglichkeit, sich endgültig im Tor festzusetzen.