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Eintracht Braunschweig: Nach dem Sieg folgt das Zittern – sind Rayan Philippes Tage schon gezählt?

Er ist die Entdeckung bei Eintracht Braunschweig, doch schon jetzt scheinen die Tage von Rayan Philippe in Blau-Gelb gezählt.

© IMAGO/Christian Schroedter

Die traditionsreiche Geschichte von Eintracht Braunschweig

Eintracht Braunschweig gehört zu einem der traditionsreichsten Sportvereinen Deutschlands. Gegründet wurde der Braunschweiger Turn- und Sportverein Eintracht e.V. am 15. Dezember 1895 in einer Wohnung in der Leonhardstraße.

Der Jubel bei Eintracht Braunschweig über das verdiente 3:1 gegen Spitzenklub HSV war riesig. Einmal mehr der Matchwinner: Rayan Philippe. Der Stürmer, den Sportdirektor Benjamin Kessel im Sommer aus dem Hut gezaubert hat, ist schon jetzt eine der größten Überraschungen der ganzen Liga.

Und so wachsen trotz aller Freude auch die Sorgen. So, wie der Franzose derzeit spielt, ist er für Eintracht Braunschweig nicht zu halten. Selbst die Angst vor einem Winter-Wechsel geht jetzt um.

Eintracht Braunschweig: Wann geht Philippe?

Er kam 2023 ablösefrei aus Luxemburg – und er ist eine der Entdeckungen in der 2. Bundesliga. Rayan Philippe dreht dieses Jahr auf, beeindruckte beim gefeierten Sieg über den HSV mit einem Doppelpack und ist derzeit nicht weniger als die Lebensversicherung des BTSV. Doch schon jetzt fragt sich jeder Löwe: Wie lange haben wir noch Spaß an ihm?

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Fakt ist: Spielt der 24-Jährige so weiter, ist er für die Eintracht nicht zu halten. Sein Vertrag läuft am Saisonende aus, eine vereinsseitige Option auf ein weiteres Jahr verschafft dem Klub im Poker etwas Luft – und am Ende womöglich eine satte Ablöse. Doch könnte Philippe sogar schon in diesem Winter die Biege machen.

Winter-Abgang möglich?

Mit seinem schon jetzt sensationellen Fußballjahr hat sich der Angreifer bereits auf die Zettel vieler Klubs gespielt. Fraglos wird Kessel alles tun, um die Schlüsselfigur so lange wie möglich an der Oker zu halten. Doch auch dem Sportdirektor sind irgendwann die Hände gebunden.


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Als einer der finanzschwächsten Klubs der 2. Bundesliga kann Eintracht Braunschweig es sich schlichtweg nicht leisten, ein unmoralisches Angebot abzulehnen. Macht ein gut betuchter Verein schon im Winter ernst und bietet eine Millionen-Ablöse, stehen die Löwen vor einem Dilemma. Denn niemand kann garantieren, dass ein ähnliches Angebot im Sommer noch einmal reinflattert.