Eine Niederlage nach der Länderspielpause – das hatte man eigentlich verhindern wollen. Doch beim Spiel zwischen Kaiserslautern und Eintracht Braunschweig lief für den BTSV nicht viel zusammen. Und doch gab es diesen einen Moment, in dem das Spiel hätte kippen können.
Allerdings passte es zum Auftritt von Eintracht Braunschweig in Kaiserslautern, dass man diesen sofort wieder einriss. Die Fans der Niedersachsen, egal ob im Stadion oder vor dem Fernseher, verfolgten die Szenerie sprachlos.
Kaiserslautern – Eintracht Braunschweig: Plötzlich Hoffnung
Mit den „Roten Teufeln“ hatten die Löwen noch eine Rechnung offen. Mit 0:5 hatten die Braunschweiger das letzte Spiel der vergangenen Saison auf dem Betzenberg verloren. Allerdings sah es auch am Sonntag (24. November) schnell nach einer Niederlage aus.
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Nach 17 Minuten donnerte Filip Kaloc ein Zuspiel von Ragnar Ache ins Netz. Ache legte in der 41. Minute das 0:2 aus Löwen-Sicht nach. Die Mannschaft von Daniel Scherning fand wenig Zugriff – und durfte plötzlich doch jubeln!
Johan Gomez holte kurz nach dem zweiten Gegentreffer einen Elfmeter bei Kaiserslautern – Eintracht Braunschweig raus. Diesen donnerte Rayan Philippe ins Tor – zu einem psychologischen wichtigen Zeitpunkt, wie die Experten gerne sagen.
Jubel währt nur kurz
Mit Rückenwind wäre Trainer Daniel Scherning gerne in die Kabine gegangen, um mit dieser positiven Energie das Spiel im zweiten Durchgang endgültig zu drehen. Doch bedauerlicherweise konnte man den Rückenwind nicht mitnehmen.
Denn noch vor dem Halbzeitpfiff fingen sich die Löwen den dritten Gegentreffer. Nach einem Einwurf pennte die Hintermannschaft komplett. Daniel Hanslik bedankte sich und schloss aus spitzem Winkel erfolgreich ab. Die Luft bei der Eintracht war also sofort wieder raus.
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Im zweiten Durchgang spielte Eintracht Braunschweig in Kaiserslautern besser mit – biss sich allerdings die Zähne am Gegner aus. Das 2:3 durch Rayan Philippe kam in der 96. Minute deutlich zu spät. So blieb es bei der Niederlage.