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Eintracht Braunschweig: Endgültiges Aus für Löwen-Profi – „Tür bleibt zu“

Er kam als Hoffnungsträger, nun ist sein Aus bei Eintracht Braunschweig frühzeitig besiegelt. Der Coach knallt einem Profi die Tür vor der Nase zu.

© IMAGO/Jan Huebner

Eintracht Braunschweig: Die turbulente Karriere von Löwen-Trainer Daniel Scherning

Daniel Scherning hat mit Eintracht Braunschweig den für nicht mehr möglich gehaltenen Klassenerhalt geschafft. Ein kurzer Abschnitt in einer bislang turbulenten Trainerkarriere.

Vor dem Kellerduell mit Jahn Regensburg plagen Eintracht Braunschweig heftige Personalprobleme. Durch satte neun Ausfälle stellt sich die Mannschaft fast schon von alleine auf. Besonders auf den defensiven Außen herrscht ein heftiger Engpass.

Die Chance für Anderson Lucoqui auf eine Rückkehr? Nein! Der degradierte Profi ist ein für allemal raus bei Eintracht Braunschweig. Das stellt BTSV-Coach Daniel Scherning klar – und macht stattdessen einigen Talenten Hoffnungen auf ihr Profi-Debüt.

Eintracht Braunschweig: Lucoqui endgültig raus

Zehnmal stand Anderson Lucoqui für die Löwen auf dem Platz. Zu einem elften Einsatz wird es nicht kommen. Mitte September sorgte Daniel Scherning für einen Knall, strich den Abwehrmann aus dem Profikader. „Bis auf weiteres“, so hieß es, nimmt er nur noch am Training der Oberliga-Reserve teil. Hier die Details.

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Auch die Personalnot, die die Eintracht nun plagt, ändert nichts an der Entscheidung. Obwohl Scherning für die beiden defensiven Außenbahnen gerade einmal drei Profis zur Verfügung hat, stellt er vor dem wichtigen Heimspiel gegen Regensburg (Samstag, 13 Uhr) klar: „Die Tür bleibt zu.“ Bis Sommer steht Lucoqui noch beim BTSV unter Vertrag, das Aus des 27-Jährigen ist aber schon jetzt besiegelt.

Eintracht Braunschweig: Scherning setzt auf Talente

Statt auf Lucoqui setzt Scherning lieber auf Eigengewächse. Gleich mehrere Außenverteidiger-Talente aus U23 und U19 dürfen sich am Samstag nicht nur Hoffnungen auf eine Profi-Nominierung machen – der Trainer stellt ihnen sogar Einsatzzeit in Aussicht.


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Anderson Lucoqui darf sich derweil schon mal um Optionen für seine Zukunft kümmern. Ein Winter-Abgang wäre für Eintracht Braunschweig sehr wünschenswert, würde man den zweifachen Zweitliga-Meister dadurch frühzeitig von der Gehaltsliste kriegen. In seiner schwierigen Situation dürften die Interessenten jedoch nicht gerade Schlange stehen.