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Eintracht Braunschweig: Albtraum nimmt kein Ende! Scherning kann es nicht fassen

Dieses Drama will einfach nicht enden. Eintracht Braunschweig steckt in einem Teufelskreis, der Trainer Scherning verzweifeln lässt.

© IMAGO/Susanne Hübner

Wilde Jahre! Eintracht Braunschweig und die Angst vor dem Fahrstuhl

Die jüngste Historie von Eintracht Braunschweig ist von zahlreichen Auf- und Abstiegen geprägt. Wir zeigen dir die wilde Achterbahnfahrt des Traditionsvereins.

Eintracht Braunschweig ist in einer grausigen Spirale gefangen. Woche für Woche schleppt sich Daniel Schernings Team mit einer Minimalbesetzung durch die Spiele. Zu viele Verletzte, zu wenig Erholung für die Übriggebliebenen.

Auch beim letzten Spiel des Jahres beim 1. FC Nürnberg ist die Personalsituation dramatisch. Sogar so dramatisch wie nie zuvor. Eintracht Braunschweig muss neun Ausfälle kompensieren, ein zehnter Spieler wackelt noch.

Eintracht Brauschweig: Verletztenmisere spitzt sich zu

Selten dürfte ein Klub so die Winterpause herbeigesehnt haben wie der BTSV derzeit. Die personelle Situation dürfte so manchem den Spaß am Fußballspielen genommen haben. Unzählige, teils immens wichtige Spieler fallen aus, jede Woche kommen neue schlechte Nachrichten hinzu. Auch diesmal.

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Ein letztes Mal muss die Eintracht am Samstag (Samstag, 20.30 Uhr) ran, dann ist endlich Pause. Zeit, sich zu erholen und die Wunden zu lecken. Das brauchen beide – Verletzte wie Fitte, denn letztere sind durch den Engpass im Dauer-Einsatz. Das erhöht die Verletzungsgefahr weiter.

Nächster Verletzter

Tino Casali, Sidi Sané, Niklas Tauer, Marvin Rittmüller, Levente Szabo, Sidney Raebiger, Walid Ould-Chikh – alle fallen schon lange aus. „Wir haben heute mit vier Jugendspielern und zwei Co-Trainern trainiert“, verdeutlicht Scherning die Horror-Situation. „Das habe ich in 15 Jahren als Trainer und acht als Profi nie erlebt.“ Nun kommt auch noch Sebastian Polter hinzu. Der Stürmer hat sich eine Sehnenreizung am Fuß zugezogen, fällt in Nürnberg aus.


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Und dabei könnte es nicht bleiben. Auch Robin Krauße wackelt vor dem Auswärtsspiel, laboriert an Adduktorenproblemen. Ein Einsatz wird sich kurzfristig entscheiden. Fällt auch er aus, wird das Puzzlespiel für Trainer Daniel Scherning noch komplizierter. Einmal muss sich Eintracht Braunschweig noch zusammenreißen – anschließend hoffen alle, dass möglichst viele Profis zum Start der Rückrunden-Vorbereitung wieder zurückkehren.