Das Fußballjahr ist vorbei! Am Samstagabend (21. Dezember) absolvierten Nürnberg und Eintracht Braunschweig die letzte Partie des Jahres. Das Spitzenspiel des 17. Spieltags der 2. Liga war über weite Strecken eine zähe Angelegenheit.
Am Ende stand eine 0:1-Niederlage für Eintracht Braunschweig in Nürnberg – das fünfte sieglose Spiel und die dritte Niederlage in Folge für die Löwen. Damit ist es am Ende der Hinrunde unumgänglich: Der BTSV überwintert in akuter Abstiegsnot.
Nürnberg – Eintracht Braunschweig: Bittere zehn Minuten
Keine Frage, die Niederlage war auch im Frankenland verdient. Die Offensive strahlte erneut kaum Gefahr aus. Hinten konnte man sich dagegen lange Zeit auf Keeper Marco Johansson verlassen, der mehrfach stark parierte. Kurz nach Wiederanpfiff war aber auch der Schwede machtlos.
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Die Nürnberger führten einen Freistoß schnell aus und setzten so ihren Top-Torjäger Stefanos Tzimas in Szene. Der bedankte sich und schloss zum 0:1 ab, während die Abwehr der Löwen schlief. Und kurz darauf wurde es noch bitterer.
Eintracht Braunschweigs Christian Conteh hatte beim Spiel gegen Nürnberg bereits kurz vor der Halbzeit Gelb gesehen. Zehn Minuten nach dem Gegentor klammerte er dann erneut und flog mit Gelb-Rot vom Feld.
Abstiegsplatz „gesichert“
In Unterzahl konnte die Mannschaft von Daniel Scherning dann nicht mehr viel ausrichten. Am Ende standen wieder null Punkte. Damit ist auch klar: Eintracht Braunschweig überwintert auf einem direkten Abstiegsplatz! 13 Punkte nach der Hinrunde reichen nur für Platz 17.
Konkurrent Ulm hatte am Samstagmittag 0:0 gegen Preußen Münster gespielt und sein Konto damit auf 14 Punkte geschraubt. Zum Relegationsplatz fehlt den Löwen demnach ein Punkt, während das rettende Ufer zwei Punkte entfernt ist.
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Nach der Niederlage gegen Nürnberg wartet auf Eintracht Braunschweig in der Winterpause einiges an Arbeit. In der Rückrunde wird es einzig und allein ums sportliche Überleben gehen.