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Eintracht Braunschweig: Freche Klausel-Forderung – BTSV sind die Hände gebunden

Ron-Thorben Hoffmann steht vor der Rückkehr zu Eintracht Braunschweig. Doch eine freche Forderung steht dem Deal noch im Weg.

© IMAGO/Brauer-Fotoagentur

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Eintracht Braunschweig gelang 1967 der erste und bis heute einzige deutsche Meistertitel. Wir zeigen dir, wie es dazu kam.

Der Wunsch vieler Fans scheint wirklich wahr zu werden. Ron-Thorben Hoffmann steht vor der Rückkehr zu Eintracht Braunschweig. Spätestens seit Schalke mit Loris Karius einen prominenten Nachfolger gefunden hat, scheinen dem Deal keine Hürden mehr im Weg zu stehen (hier die Details).

Das allerdings stimmt nicht ganz. Der FC Schalke 04 zögert in den Verhandlungen noch, fordert offenbar eine freche Klausel, mit der Eintracht Braunschweig gar nicht einverstanden sein dürfte. Doch dem BTSV sind wohl die Hände gebunden.

Eintracht Braunschweig: Schalke will RTH-Klausel

Sein Wechsel zum FC Schalke sollte ein Karrieresprung werden. Stattdessen wurde er zur Sackgasse. In Gelsenkirchen hat Ron-Thorben Hoffmann das Duell gegen Konkurrent Justin Heekeren verloren, sitzt nur auf der Bank. Und das tabellarisch auch noch unweit von seinem vorherigen Arbeitgeber entfernt.

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Kein erträglicher Zustand für den Torwart. Und weil auch der BTSV auf der Torwartposition seither nicht mehr rundum glücklich ist, sprach man früh über eine mögliche Rückkehr. Und die hat inzwischen richtig Formen angenommen. Hoffmann war schnell Feuer und Flamme, Schalke zeigte sich gesprächsbereit und hat mit Loris Karius nun sogar schon einen Ersatz an der Hand. Alles deutet darauf hin, dass der Deal zeitnah zustande kommt – wäre da nicht noch ein Problem.

Eintracht Braunschweig sind die Hände gebunden

Gleich im ersten Rückrunden-Spiel treffen Löwen und Knappen aufeinander (18. Januar). Und der S04 hat offenbar wenig Lust, sich an seinem eigenen Torwart die Zähne auszubeißen. Laut mehrerer Berichte will Königsblau deshalb eine freche Klausel in den Leih-Vertrag einbauen, die besagt, dass Hoffmann gegen Braunschweig nicht spielen darf. Sowas gabs im Profifußball schon häufiger, gefällt den Eintracht-Bossen aber verständlicherweise nicht so gut.


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Das Problem: Eintracht Braunschweig sind die Hände gebunden. Schalke ist auf den Transfer nicht angewiesen, kann auf die Klausel beharren. Bremst man damit die Verhandlungen bis zum Rückrunden-Auftakt aus, ist das Spiel gelaufen und das Thema hat sich von selbst erledigt. Eine komfortable Situation für die Blau-Weißen.