36 Gegentore in 17 Spielen – so lautete die Schreckensbilanz von Eintracht Braunschweig in der Hinrunde. Das primäre Ziel in der Rückrunde war deshalb ganz klar die Stabilisierung der Abwehr und das scheint Trainer Daniel Scherning erst einmal geschafft zu haben.
Gegen den FC Schalke 04 hielt Eintracht Braunschweig erst zum fünften Mal in dieser Saison die Null. Selbst in Unterzahl hielt die Löwen-Abwehr dem Druck der Schalker stand und rettete damit einen Punkt.
Eintracht Braunschweig: Abwehrbollwerk hält
Schon im Testspiel gegen Bundesligist St. Pauli deutete sich bei Braunschweig eine Leistungssteigerung an. Zum Rückrunden-Auftakt gegen Schalke konnten die Löwen dies nun bestätigten. Der BTSV zeigte eine ansprechende Leistung.
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Mit 1:5 verlor Braunschweig das Hinspiel gegen Schalke. In der Rückrunde sollte die Löwen-Abwehr deutlich besser auftreten. Gegen S04 hielt die Abwehr dieses Mal stand. In Hälfte eins ließ Braunschweig keinen einzigen Schuss aufs Tor zu.
Braunschweig gewinnt Punkt in Unterzahl
Und auch in der zweiten Hälfte musste Torhüter Marko Johansson nicht wirklich viel eingreifen. Schalke wurde zwar immer stärker, doch das Bollwerk konnten sie nicht überwinden – und das auch nicht, als Jannis Nikolaou vom Platz flog. Der BTSV-Verteidiger stoppte Moussa Sylla, als der alleine auf dem Weg zum Tor war. Klare Notbremse. Platzverweis.
Aber auch in Unterzahl verteidigte Braunschweig leidenschaftlich. Schalke drückte zwar bis zum Schlusspfiff, kam aber nie wirklich zu zwingenden Chancen.
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Somit nimmt Eintracht Braunschweig aus dem Rückrunden-Auftakt nicht nur einen Punkt, sondern auch die Gewissheit, dass die Abwehr sattelfest ist, mit. Das dürfte für die restliche Rückrunde durchaus Hoffnung machen. Offensiv müssen die Braunschweiger nun aber noch etwas zulegen. Fünf Spiele in Folge sind die Löwen nun ohne Tor.