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Eintracht Braunschweig: Große Scherning-Sorgen – nach dem Schalke-Spiel zeigt es sich

Eintracht Braunschweig hat sich in Unterzahl einen Punkt gegen Schalke 04 erkämpft. Doch gleich folgte schon die nächste schlechte Nachricht.

Eintracht Braunschweig hat sich in Unterzahl einen Punkt gegen Schalke 04 erkämpft. Doch gleich folgte schon die nächste schlechte Nachricht.
© IMAGO/RHR-Foto

Eintracht Braunschweig: Die turbulente Karriere von Löwen-Trainer Daniel Scherning

Daniel Scherning hat mit Eintracht Braunschweig den für nicht mehr möglich gehaltenen Klassenerhalt geschafft. Ein kurzer Abschnitt in einer bislang turbulenten Trainerkarriere.

Mit einer sehr geschlossenen, äußerst disziplinierten und kämpferisch starken Leistung hat Eintracht Braunschweig sich trotz langer Unterzahl gegen Schalke 04 (0:0) einen Punkt erkämpft. Dabei stach vor allem die gute Defensive heraus.

Mit Blick auf das kommende Auswärtsspiel beim 1. FC Magdeburg wird Trainer Daniel Scherning jedoch etwas ändern müssen, gleich zwei wichtige Spieler von Eintracht Braunschweig werden nicht dabei sein.

Eintracht Braunschweig: Doppelter Defensiv-Ausfall in Magdeburg

Vor allem in Halbzeit eins zeigten die Löwen eine sehr konzentrierte Leistung. Die offensiv stark aufgestellten Schalker kamen kaum die Torchancen, erst nach der roten Karte von Jannis Nikolaou boten sich den Gästen mehr Räume. Doch auch die Druckphasen überstand der BTSV.

Dies wird auch in Magdeburg nötig sein, wenn man dort erneut punkten möchte. Allerdings muss man neben Nikolaou, der aufgrund seiner roten Karte für zwei Spiele gesperrt ist, auch auf Robert Ivanov verzichten. Der 30-jährige Finne sah gegen S04 seine fünfte gelbe Karte in der laufenden Saison.

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Sowohl Nikolaou als auch Ivanov werden also in Magdeburg fehlen – für Trainer Scherning und den BTSV eine bittere Nachricht. Dadurch dürfte unter anderem Kevin Ehlers, der gegen Schalke in die Partie kam, in die Anfangsformation rücken.

Münster-Sieg erhöht den Druck

Auswärts gegen den FCM dürfte es unheimlich schwer werden, die Magdeburger präsentieren sich in einer starken Verfassung. Nachdem sie vor der Winterpause schon mit 5:2 in Düsseldorf gewinnen konnten, haben sie auch die SV Elversberg mit 5:2 besiegt. Nach diesen beiden Auswärtserfolgen möchte das Team von Christian Titz zu Hause nachlegen.


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Für Braunschweig heißt es in jedem Spiel der Rückrunde jedoch eigentlich: Verlieren verboten. Denn durch den Last-Minute-Sieg von Preußen Münster gegen Greuther Fürth (2:1) ist der Rückstand auf Platz 15 auf satte fünf Punkte angewachsen.