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Eintracht Braunschweig: DFB macht es offiziell! Jetzt herrscht Gewissheit

Bei Eintracht Braunschweig hat man nun die traurige Gewissheit. Der DFB hat die Höhe der Strafe bekannt gegeben.

Eintracht Braunschweig
© IMAGO/Susanne Hübner

Eintracht Braunschweig: Die turbulente Karriere von Löwen-Trainer Daniel Scherning

Daniel Scherning hat mit Eintracht Braunschweig den für nicht mehr möglich gehaltenen Klassenerhalt geschafft. Ein kurzer Abschnitt in einer bislang turbulenten Trainerkarriere.

Schlechte Nachrichten für Eintracht Braunschweig. Die Löwen müssen in den kommenden zwei Spielen auf Jannis Nikolaou verzichten.

Gegen den FC Schalke 04 hatte sich Nikolaou einen Platzverweis eingehandelt. Jetzt hat das DFB-Sportgericht seine Entscheidung bekannt gegeben: Nikolaou wird für die nächsten zwei Spiele gesperrt.

Eintracht Braunschweig: Nikolaou für zwei Spiele gesperrt

Was war passiert? In der 67. Minute spielte Schalkes Tobias Mohr einen Pass in die Spitze hinter die Abwehr von Eintracht Braunschweig. Stürmer Moussa Sylla enteilte, lief alleine auf den Kasten von Marko Johansson zu. In letzter Sekunde stoppte Nikolaou den Schalke-Angreifer – allerdings mit unfairen Mitteln.

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Die Lage war damit klar: Schiedsrichter Florian Lechner blieb keine andere Wahl als Nikolaou vom Platz zu stellen. Er zückte sofort die Rote Karte. Das Foul von Nikolaou an Sylla war eine eindeutige Notbremse. Hätte er ihn nicht gestoppt, wäre Sylla zum Abschluss gekommen und hätte vermutlich das 1:0 erzielt.

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Mit dem Foul von Nikolaou blieb es beim 0:0. Den fälligen Freistoß konnte Schalke nicht verwandeln – und auch die Überzahl konnten die Gäste aus Gelsenkirchen nicht zu ihrem Vorteil nutzen. Mit zehn Mann verteidigte Braunschweig das Remis.


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Nikolaou verpasst DIESE zwei Spiele

Nikolaou hatte also seinen Anteil am Punktgewinn, muss für seine Aktion aber nun auch mit den bitteren Folge leben. Wie das DFB-Sportgericht bekannt gab, muss der 31-Jährige in den nächsten zwei Spielen zu sehen. Damit verpasst er das Auswärtsspiel in Magdeburg (24. Januar) und das Heimspiel gegen den 1. FC Köln (1. Februar).