Eigentlich sollte Eintracht Braunschweig zufrieden sein. Das neue Jahr startet nämlich mit zwei Pflichtspielen, die beide nicht verloren wurden. Gegen Schalke gab es eine Nullnummer, in Magdeburg holte die Mannschaft von Trainer Daniel Scherning einen weiteren wichtigen Punkt.
Doch die Freude wird von einer schlechten Nachricht getrübt. Nach der Magdeburg-Partie verkündet Eintracht Braunschweig die Verletzung eines Pechvogels. Es ist kaum zu glauben, wie bitter es für ihn aktuell läuft.
Eintracht Braunschweig: Pechvogel fällt wieder aus
Die Erwartungen an Sidney Raebiger waren zu Saisonbeginn groß. Der 19-Jährige wechselte aus Frankfurt zu Eintracht Braunschweig. Anfangs machte er einen guten Eindruck, doch dann folgte die erste bittere Nachricht Mitte September. Mit einer Oberschenkelverletzung fiel der Mittelfeldspieler einige Wochen aus.
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Dann, als er sich wieder in die Mannschaft zurückgekämpft hatte, folgte der nächste Rückschlag. Raebiger fehlte den Löwen ab Mitte November aufgrund einer weiteren muskulären Verletzung im Oberschenkel. Zuletzt machte er Fortschritte und kehrte in Teile des Mannschaftstrainings zurück.
Nun der nächste Rückschlag: Er klagte über erneute Probleme im Oberschenkel. „Nach eingehenden Untersuchungen steht fest, dass der zentrale Mittelfeldakteur mehrere Wochen fehlen wird“, verkündet der BTSV.
Nächster Raebiger-Rückschlag
Aus dem erhofften Comeback wird ein Albtraum für Raebiger, der Eintracht Braunschweig also weiter nicht zur Verfügung stehen wird. In der laufenden Saison konnte er erst in drei Pflichtspielen mitwirken. Sonst fiel er die ganze Zeit aus oder saß nur auf der Bank. Bis er wieder auf dem Platz stehen kann, wird es wohl noch lange dauern. Eine mehr als nur unglückliche Situation für das Talent.
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Auf Instagram meldete er sich mit einer Story zu Wort. „Manchmal ist das Leben hart und man kann nichts dagegen tun. Auch wenn du denkst, du hast alles getan, was du nur konntest. Du kannst nicht kontrollieren, was sonst um dich herum passiert“, so ein sichtlich enttäuschter Raebiger.