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Eintracht Braunschweig: Bitterer Start für Löwen-Star – dann wird er zum heimlichen Helden

Eintracht Braunschweig hat sich im Winter verstärkt. Für einen Star läuft es aber erst gar nicht gut, doch dann ist er einer der Helden.

Ron-Thorben Hoffmann zeigt für Eintracht Braunschweig gleich wieder Paraden.
© IMAGO/Christian Schroedter

Eintracht Braunschweig: Die turbulente Karriere von Löwen-Trainer Daniel Scherning

Daniel Scherning hat mit Eintracht Braunschweig den für nicht mehr möglich gehaltenen Klassenerhalt geschafft. Ein kurzer Abschnitt in einer bislang turbulenten Trainerkarriere.

Auf dieses Comeback hatten sich bei Eintracht Braunschweig alle gefreut. Beim Freitagabendspiel gegen den 1. FC Magdeburg stand Ron-Thorben Hoffmann wieder im Kasten der Löwen. Der Keeper hatte im Winter seinen Ausflug zum FC Schalke 04 nach nur einem halben Jahr wieder beendet.

Kann er der Defensive von Eintracht Braunschweig mehr Stabilität verleihen? Diese Frage stellten sich alle Fans. Sie und Hoffmann mussten nach nur wenigen Minuten allerdings einen Rückschlag hinnehmen – ehe der Torwart zeigte, warum man ihn zurückgeholt hat.

Eintracht Braunschweig: Hoffmann früh geschlagen

Gegen die Magdeburger, die sich anschickten, gegen die Löwen Tabellenführer zu werden, sah es schnell düster aus. Zwar war die Eintracht mit drei Ecken nach nur vier Minuten in die Partie gestartet – doch wenige Sekunden danach klingelte es im eigenen Kasten.

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Torjäger Baris Atik hatte einen langen Ball von Jean Hugonet perfekt verarbeitet und anschließend mit etwas Hilfe vom Innenpfosten die Führung besorgt. Der bittere Stimmungsdämpfer für Ron-Thorben Hoffmann nach seiner Rückkehr ins Tor von Eintracht Braunschweig.

Hoffmann gibt richtige Antwort

Doch wer gefürchtet hatte, dass der BTSV nun auseinanderfallen würde, sah sich getäuscht – auch wegen Hoffmann. Im Anschluss konnte der Torwart einige gute Aktionen zeigen. Insbesondere nach einer guten halben Stunde, als er im 1-gegen-1 das 0:2 verhinderte, reagierte er stark.

Seinen Einsatz konnte man schon beim Gang in die Kabine am völlig dreckigen Trikot ablesen. Allzu oft hatte er sich in die Magdeburger Erde schmeißen müssen. Doch damit sorgte er dafür, dass die Löwen nicht den Anschluss verloren.


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Und so konnte Lino Tempelmann nach 69 Minuten mit einem Elfmeter den Ausgleich besorgen, der letztlich immerhin für einen Punkt gut war. Auch wenn Tempelmann als Torschütze im Fokus stand, hatte auch Hoffmann wichtige Anteile an dem Zähler.

Eintracht Braunschweig: Kritik vom Keeper

„Ich bin natürlich froh, dass ich nach dem unglücklichen Start direkt ein paar gute Aktionen hatte“, bilanzierte Hoffmann, der sich froh zeigte, einen Punkt geholt zu haben. Allerdings kritisierte er auch: „Dennoch waren wir die ersten 60 Minuten viel zu passiv. Die Jungs, die dann von der Bank kamen, haben uns echt brutal Energie gegeben:“