Zwei Spiele sind in der Rückrunde gespielt – und Eintracht Braunschweig befindet sich in größter Abstiegsnot. Obwohl die Mannschaft von Daniel Scherning 2025 noch ohne Niederlage ist, spitzt sich die Lage zu.
Das liegt vor allem an der Konkurrenz, die aktuell fröhlich punktet. Für Eintracht Braunschweig sind das ganz schlechte Nachrichten. Für die Löwen ist klar: Nur Punkte durch Unentschieden werden am Ende kaum für den Klassenerhalt reichen.
Eintracht Braunschweig: Ungeschlagen in 2025
Dass man aus den ersten beiden Spielen des Jahres ungeschlagen hervorgeht, hätte wohl nicht jeder Löwen-Fan geglaubt. Immerhin war das Programm mit Spielen gegen Schalke und den 1. FC Magdeburg, der nach dem Duell mit dem BTSV kurzzeitig die Tabellenführung übernommen hatte, alles andere als einfach. Als Kellerkind könnte Braunschweig mit diesem Start in die Rückrunde eigentlich zufrieden sein.
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Gegen die Knappen brachte man das Spiel gänzlich torlos über die Bühne, gegen Magdeburg erkämpfte man sich ein 1:1. Während die Defensive von Eintracht Braunschweig stabil zu stehen scheint, bleibt die Offensive weiterhin ein Sorgenkind. Dabei braucht es ganz dringend Tore, wenn die Löwen in der Liga bleiben wollen.
EIntracht-Konkurrenten treffen und punkten
Das unterstreicht ein Blick auf die direkten Konkurrenten im Abstiegskampf. Denn obwohl Braunschweig im neuen Jahr noch ungeschlagen ist, ist der Abstand aufs rettende Ufer angewachsen. Auf den Relegationsplatz sind es derzeit zwei Punkte Rückstand (und 19 Tore Unterschied), aufs rettende Ufer fehlen schon fünf Punkte.
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Während der SSV Ulm beispielsweise Schlusslicht Jahn Regensburg mit 5:1 abfertigte (Braunschweig kam Ende November nur zu einem 0:0 gegen den Jahn), holte sich Münster mit einem 2:2 gegen Hannover schon den vierten Punkt des Jahres. Zuvor hatten die Preußen zum Rückrundenauftakt gegen Greuther Fürth mit 2:1 gewonnen.
Eintracht Braunschweig braucht Siege
Die Braunschweiger wissen also, dass die Stunde geschlagen hat. Es braucht endlich Tore und eigene Siege, sonst dürfte der Abstand auf das rettende Ufer schnell weiter wachsen. Die kommenden Aufgaben sind aber nicht gerade leichter. Erst geht es gegen Köln, anschließend nach Karlsruhe.