Eintracht Braunschweig verstärkt sich weiter auf dem Winter-Transfermarkt. Nach einer enttäuschenden Hinrunde wird der Kader von Trainer Daniel Scherning im Januar noch einmal deutlich verbessert.
Erst kam Lino Tempelmann, dann Rückkehrer Ron-Thorben Hoffmann, zuletzt Julian Baas aus Rotterdam (hier die Details). Nun hat Sportdirektor Benjamin Kessel wieder zugeschlagen und einen Spieler verpflichtet, der schon eine Menge Erstliga-Erfahrung vorzuweisen hat. Auch in Deutschland.
Eintracht Braunschweig holt Schienenspieler
Das Tor wurde verstärkt, das Kreativzentrum gleich doppelt. Nun hat Eintracht Braunschweig auch für die rechte Schiene einen neuen Mann. Am Donnerstag (30. Januar) verkündete der BTSV: Mohamed Dräger wechselt an die Oker. Viele Fußballfans dürften ihn noch vom SC Freiburg kennen, wo er ausgebildet wurde und wo ihm einst der Durchbruch gelang. Für den SCF und Paderborn bestritt er 20 Bundesligaspiele, 32 weitere Pflichtpartien in der 2. Bundesliga.
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Auch in Griechenland (Olympiakos Piräus), England (Nottingham Forrest), der Schweiz (FC Luzern und zuletzt FC Basel) und der tunesischen Nationalmannschaft sammelte er Erfahrung, spielte sogar schon in der Champions League. Nun wird Mohamed Dräger ein Löwe. Er wurde mit einem Vertrag bis Sommer 2026 ausgestattet und soll eine Sofort-Hilfe sein für die unterbesetzte rechte Außenbahn.
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„Mohamed zeichnet eine gute Aggressivität gegen den Ball und eine Variabilität im Ballbesitz aus, zudem ist er auf beiden Außenbahnen flexibel einsatzbar. Er soll seine Erfahrungen, seinen Offensivdrang verbunden mit seiner hohen Qualität an Hereingaben einbringen und uns mit seiner positiven Energie weiterhelfen“, sagt Benjamin Kessel, Sport-Geschäftsführer der Eintracht.