Nur drei Punkte aus den letzten acht Spielen, mickrige vier Tore geschossen und Tabellenplatz 17: Für Eintracht Braunschweig wird es immer brenzliger. Während die Löwen immer weiter abrutschen, punktet die Konkurrenz.
Der letzte Sieg ist schon mehrere Monate her. Gleiches gilt für einen Treffer von Top-Torjäger Rayan Philippe. Die Torflaute ist bezeichnend für die aktuelle Krise bei Eintracht Braunschweig.
Eintracht Braunschweig: Was ist mit Philippe los?
Am 8. November 2024 jubelte Eintracht Braunschweig zuletzt über drei Punkte. Mit einem 3:1-Heimsieg wurde der Hamburger SV aus dem Eintracht-Stadion geschickt. Acht Spieltage später hat der BTSV lächerliche drei Punkte geholt. In der Tabelle ist die Mannschaft von Trainer Daniel Scherning nun auf den vorletzten Platz abgerutscht.
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Die Teams oben vergrößern den Abstand auf die Abstiegsplätze. Der Tabellenletzte Jahn Regensburg ist mittlerweile auf einen Zähler rangekommen. Es wird immer heftiger für die Niedersachsen. Als wäre das nicht schon schlimm genug, hat ausgerechnet der wichtigste Spieler im Kader aktuell eine Torflaute.
Mit neun Toren zählt Rayan Philippe zu den besten Stürmern der 2. Liga. Das Problem: Der Franzose hat seit über zwei Monaten nicht mehr getroffen. Letztmals gelang ihm ein Treffer bei der 2:3-Niederlage beim 1. FC Kaiserslautern. Seitdem steckt er in einer Torkrise, die sich heftig auf die Ergebnisse der Braunschweiger auswirkt.
Hoffen auf Philippe-Tor
Ohne die Tore von Philippe wäre es für Eintracht Braunschweig wohl in der Tabelle noch bitterer gewesen. Aktuell wartet der Traditionsverein aber endlich wieder darauf, dass der Stürmer trifft und beide Krisen beendet werden.
In dieser Winter-Transferphase hätte es sogar fast zu einem Wechsel kommen können. Philippe hat sich nämlich ins Blickfeld einiger Bundesligisten gespielt. So sollen Mainz 05 und der SC Freiburg den Angreifer ins Visier genommen haben. Sportdirektor Benjamin Kessel lehnte allerdings einen Wechsel ab. Im Sommer läuft der Vertrag von Philippe aus. Die Eintracht besitzt aber eine Option, den Kontrakt um ein weiteres Jahr zu verlängern. Das werden die Braunschweiger vermutlich auch machen, um ihn dann direkt zu verkaufen.
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Zunächst aber soll Philippe in der 2. Liga wieder jubeln – am besten mit einem Tor und drei Punkten. Die nächste Möglichkeit bietet sich für den BTSV am kommenden Wochenende beim Karlsruher SC (9. Februar, 13.30 Uhr).