Zwei Siege in Folge, das gab es diese Saison noch gar nicht. Bei Greuther Fürth – Eintracht Braunschweig wollen die Löwen nun sogar Nummer 3 nachlegen und sich weiter freistrampeln im Abstiegskampf.
Auf einen muss Trainer Daniel Scherning dabei verzichten. Robert Ivanov ist bei Greuther Fürth – Eintracht Braunschweig nicht dabei. Eine Szene, die für einen Eklat sorgte, hat ungeahnte Konsequenzen und dürfte Darmstadt-Trainer Florian Kohfeldt verlegen machen.
Greuther Fürth – Eintracht Braunschweig ohne Robert Ivanov
Beim 1:0 des BTSV gegen Darmstadt war eine Menge Feuer drin. Auf dem Platz ging es immer wieder heiß her und auch die Bänke gingen sich mehrfach an. In der Schlussphase sorgte vor allem Robert Ivanov für Diskussionen. Zweimal lag der Löwen-Verteidiger am Boden, wurde am Kopf behandelt. Lilien-Coach Kohfeldt war stinksauer, warf dem Spieler anschließend Schauspielerei vor und nannte sein Verhalten peinlich (hier die Details).
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Auch zwischen den beiden Trainern gab es deshalb Stress. Der ist inzwischen ausgeräumt. Daniel Scherning verriet, dass sich sein Gegenüber telefonisch gemeldet hat und die Sache bereinigt wurde. Was den Darmstädter dennoch in Erklärungsnot bringen dürfte: Inzwischen ist klar, dass Robert Ivanov ganz und gar nicht geschauspielert hat.
BTSV-Verteidiger klagt über Kopfschmerzen
Auch knapp eine Woche nach dem Vorfall klagt der finnische Nationalspieler über Kopfschmerzen, konnte deshalb nur sehr begrenzt mittrainieren und wird für Greuther Fürth – Eintracht Braunschweig ausfallen. Bitter für die Löwen, schwierig für Kohfeldt, der sich etwas weit aus dem Fenster gelehnt hatte.
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Immerhin: Auch bei Ivanov soll sich Kohfeldt telefonisch gemeldet haben. Nach den hässlichen, haltlosen Vorwürfen und dem daraus entstandenden Eklat war wohl eine Entschuldigung fällig.