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Eintracht Braunschweig mächtig unter Druck – Fans dreht sich der Magen um

Eintracht Braunschweig braucht beim letzten Spiel vor der Länderspielpause unbedingt einen Sieg. Vor allem nach DIESEM Ergebnis.

© IMAGO/regios24

Eintracht Braunschweig: Die turbulente Karriere von Löwen-Trainer Daniel Scherning

Daniel Scherning hat mit Eintracht Braunschweig den für nicht mehr möglich gehaltenen Klassenerhalt geschafft. Ein kurzer Abschnitt in einer bislang turbulenten Trainerkarriere.

Von der Couch aus konnte Eintracht Braunschweig sowohl am Freitagabend als auch am Samstagmittag gucken, was die Konkurrenz so trieb. Denn die Löwen müssen erst am Sonntag daheim gegen Hertha BSC Berlin ran.

Doch als die Mittagsspiele in der 2. Liga abgepfiffen waren, war klar: Eintracht Braunschweig steht gegen Hertha mächtig unter Druck. Mehr noch als eh schon. Der Grund: Konkurrent Preußen Münster feiert einen Überraschungserfolg.

Eintracht Braunschweig: Konkurrenz siegt

Eigentlich ohne große Hoffnung waren die Münsteraner an diesem Wochenende nach Elversberg gereist. Preußen (vor dem Spiel punktgleich mit den Löwen) trat immerhin beim Tabellensechsten an, der noch immer Kontakt zu den Aufstiegsplätzen hat. Eine eindeutige Angelegenheit also – eigentlich.

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Denn es kam, wie es kommen musste. Ein Tor in der zweiten Halbzeit sicherte den Adlerträgern einen Überraschungssieg und drei ganz wichtige Punkte im Abstiegskampf. Eine Tatsache, die bei den Anhängern von Eintracht Braunschweig Bauchschmerzen auslöste.

„Liebe Elversberger. Bitte schießen Sie ein Tor mehr als die PRM. Danke!“, hatte ein Fan der Löwen noch kurz vorher auf „X“ geschrieben. Nach dem Preußen-Tor dann die kurze Aktualisierung: „Hasse euch“.

Hochbrisantes Kellerduell

Die Partie zwischen dem BTSV und der Hertha wird damit zum Abstiegsthriller. Durch den Münster-Sieg sind Braunschweig und Berlin plötzlich Tabellennachbarn. Und ein eigener Sieg wäre für die Elf von Daniel Scherning unheimlich wichtig.


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Denn die Punkte-Situation stellt sich wie folgt dar: Münster und Hertha haben beide jeweils 26 Punkte, während Eintracht Braunschweig bei 23 steht. Bei einer Heim-Niederlage wären die Berliner also sechs Punkte weg, Münster drei. Zudem haben beide Rivalen die deutlich bessere Tordifferenz. Der Druck auf einen Heim-Sieg ist damit schlagartig noch größer geworden – zumal anschließend die Länderspielpause ansteht und man keinesfalls zwei Wochen an einer Niederlage zu kauen haben will.