Die Hoffnung war so groß, die Chance noch größter – mit einem Sieg im Spiel Braunschweig – Hertha hätte der BTSV die „Alte Damen“ tief in den Abstiegskampf mit reinziehen können. Ein Erfolg wäre ein echtes Statement in Richtung Berlin und die anderen Konkurrenten.
Doch es sollte ganz anders kommen. Das Kellerduell Braunschweig – Hertha entwickelte sich zu einem echten Desaster für die Löwen, Blau-Gelb verlor mit 1:5. Auch die sonst so treuen BTSV-Fans hatten genug.
Braunschweig – Hertha: BTSV-Fans verlassen in Scharen das Stadion
Dieser Niederlage schmerzt gewaltig! Braunschweig verliert gegen die Hertha mehr als deutlich und verpasst einen großen Sprung im Abstiegskampf. Schon nach 70 Minuten stand es 0:4 aus Braunschweiger Sicht. In der Folge verließen einige Fans das Stadion – obwohl noch mehr als 20 Minuten zu spielen waren!
Die Anhänger hatten sich ein ganz anderes Spiel und vor allem einen ganz anderen Auftritt ihrer Mannschaft vorgestellt – und das zurecht. Die Hertha kam als schlechteste Rückrundenmannschaft mit sieben Spiele ohne Sieg an die Hamburger Straße. Doch der BTSV diente als Aufbaugegner, machte es den Berliner viel zu einfach. Am Ende stehen einmal mehr fünf Gegentore da.
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Vor dem Spiel war die Euphorie groß, doch nach nur sieben Minuten landete der Ball zum ersten Mal im Braunschweiger Netz, schon zur Halbzeit stand es 0:3 aus BTSV-Sicht. Dazu hatten die Hauptstädter in Halbzeit zwei weitere Top-Gelegenheiten, um das Ergebnis noch höher ausfallen zu lassen. Einzig Keeper Ron-Thorben Hoffmann verhinderte noch Schlimmeres.
BTSV-Profis bekommen Fan-Frust zu spüren
Vier Spiele ohne Sieg, weiterhin auf Platz 16 und die Abstiegssorgen werden nicht kleiner – für die Niedersachsen sind es einmal mehr schwere Woche. Trotz gutem Start in die Rückrunde steckt man weiterhin tief unten drin. Die Fans sind mehr und mehr genervt, sind schon weit vor Anpfiff in Scharen aus dem Stadion gegangen. Das ist mal ein dickes Zeichen in Richtung Mannschaft!
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Der BTSV muss die Länderspielpause nun nutzen, um das Spiel Braunschweig – Hertha in aller Härte auszuarbeiten, dann zu vergessen, um das nächste Abstiegsduell erfolgreicher zu gestalten. In zwei Wochen geht es nach Münster – dort geht es dann schon um eine ganze Menge!