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Eintracht Braunschweig: Erschreckend! Horror-Anblick nach Hertha-Pleite

Eintracht Braunschweig kommt im Kellerduell gegen die Hertha mächtig unter die Räder. Nach dem Spiel herrscht bittere Gewissheit.

© IMAGO/regios24

Eintracht Braunschweig: Die turbulente Karriere von Löwen-Trainer Daniel Scherning

Daniel Scherning hat mit Eintracht Braunschweig den für nicht mehr möglich gehaltenen Klassenerhalt geschafft. Ein kurzer Abschnitt in einer bislang turbulenten Trainerkarriere.

Mit einem Sieg gegen die Hertha hätte Eintracht Braunschweig ganz wichtige drei Punkte landen können. Der BTSV hätte die „Alte Dame“ tief in den Abstiegsstrudel hineinreißen können. Doch es kam ganz anders: Die Löwen erlebten einen ganz schweren Sonntagnachmittag.

Zur Halbzeit stand es bereits 0:3, am Ende setzte es eine 1:5-Niederlage im direkten Kellerduell. Für Eintracht Braunschweig war es die nächste herbe Klatsche und der nächste ganz bittere Rückschlag. Nach dem Spiel muss der BTSV zu einer bitteren Erkenntnis kommen.

Eintracht Braunschweig fängt sich erneut fünf Gegentore

Die Hertha reiste als schlechteste Rückrundenmannschaft mit sieben Spiele ohne Sieg an die Hamburger Straße. Doch davon war nichts zu sehen. Die Berliner drehten mächtig auf, die Braunschweiger machten es den Gästen zu oft viel zu einfach. Das Ergebnis: fünf Gegentore und eine dicke Klatsche.

Zum vierten Mal in dieser Saison hat die Mannschaft von BTSV-Coach Daniel Scherning fünf Gegentore bekommen! Auf Schalke (1:5), in Köln (0:5), in Düsseldorf (0:5) und nun auch erstmals im heimischen Eintracht-Stadion. Das ist eine Statistik eines Absteigers.

++ Braunschweig – Hertha: Dicke Fan-Ohrfeige – BTSV-Profis bekommen bittere Quittung ++

Insgesamt haben die Löwen bereits zehnmal in dieser Saison drei oder mehr Gegentore bekommen. Mit 49 Gegentoren in 26 Spielen stellt der BTSV die zweitschlechteste Abwehr der Liga. Nur das Schlusslicht aus Regensburg ist schlechter. Mit Blick auf die restliche Saison könnte dies noch eine ganz entscheidende Rolle spielen.

Horror-Tordifferenz das Zünglein an der Abstiegswaage?

Denn die Konkurrenz im Tabellenkeller kann sich auf eine gute Abwehr verlassen. Ulm und Münster haben 17 und 15 Gegentore weniger bekommen, dementsprechend schlecht steht der BTSV in Sachen Tordifferenz da. Wird den Löwen das zum Verhängnis? Zu Beginn der Rückrunde konnte man mit einer starken Abwehr glänzen, kassierte in den ersten fünf Spielen nur drei Gegentreffer.


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Davon kann jetzt keine Rede mehr sein. Mit dieser Abwehrleistung muss man sich große Sorgen um den BTSV machen. Nach der Länderspielpause muss die Eintracht nach Münster zum nächsten direkten Duell – dort muss der BTSV eine deutliche bessere Leistung zeigen, um den Anschluss nicht komplett zu verlieren.