Eintracht Braunschweig kommt gegen den direkten Konkurrenten mächtig unter die Räder! Mit 1:5 unterliegt sie Mannschaft von Daniel Scherning der Berliner Hertha. Dabei präsentierte sich vor allem die BTSV-Defensive desolat und katastrophal schlecht.
Die Luft für BTSV-Coach Scherning wird nach dieser Pleite immer dünner. Zieht Eintracht Braunschweig in der Länderspielpause die Reißleine? Sportchef Benjamin Kessel wollte sich nach dem Hertha-Spiel überhaupt nicht äußern.
Eintracht Braunschweig: Muss Scherning jetzt seinen Hut nehmen?
Ein gutes oder ein schlechtes Zeichen für Scherning? Auf „Sky“-Nachfrage hat sich Kessel nach der 1:5-Klatsche nicht zu der Zukunft des Trainers geäußert. Der Sportboss stand für etwaige Fragen nicht zur Verfügung, heißt es. So vermeidet er zumindest ein klares Bekenntnis zu Scherning. Man scheint sich intern also Gedanken zu machen, ob ein Trainerwechsel Sinn ergeben würde.
In der vergangenen Saison war Scherning der große Held. Er übernahm mitten in der Saison in aussichtsloser Lage, spielte eine ganz starke Rückrunde und rette die Niedersachen vor dem Abstieg. Doch der 41-Jährige gerät mehr und mehr in die Kritik.
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Vor allem die Defensive ist in dieser Saison katastrophal. Viermal fing man sich fünf Gegentore, zehnmal waren es drei oder mehr Gegentore. Mit 49 Gegentoren stellt der BTSV nach Schlusslicht Regensburg die zweitschlechteste Abwehr der Liga.
Neuer Impuls vor nächstem Kellerkracher?
Nach der Länderspielpause muss Eintracht Braunschweig zum nächsten Abstiegsduell zu Preußen Münster. Die kommenden zwei Wochen müssen also zur Aufarbeitung und zur intensiven Vorbereitung auf die Westfalen genutzt werden. Geschieht dies mit oder ohne Scherning?
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Fakt ist: Es ist wohl der letzte „passende“ Zeitpunkt, um den Trainer zu wechseln und frischen Wind in die Mannschaft zu bringen. Scherning muss um seinen Job bangen, eine Entscheidung wird wohl Anfang der Woche fallen.