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Eintracht Braunschweig: Es steht fest! Scherning-Entscheidung gefallen

Bei Eintracht Braunschweig ist eine Entscheidung um Cheftrainer Daniel Scherning gefallen! So geht es jetzt weiter:

Eintracht Braunschweig: Daniel Scherning
© IMAGO/Beautiful Sports

Eintracht Braunschweig: Der legendäre Meistertitel von 1967

Eintracht Braunschweig gelang 1967 der erste und bis heute einzige deutsche Meistertitel. Wir zeigen dir, wie es dazu kam.

Nach der heftigen 1:5-Pleite wurde lange spekuliert, wie es mit Daniel Scherning bei Eintracht Braunschweig weitergehen wird. Die Bosse haben sich sogar getroffen, um über das weitere Vorgehen zu sprechen.

Nun ist eine Entscheidung gefallen. Wie Eintracht Braunschweig selbst mitgeteilt hat, bleibt Scherning Cheftrainer des Traditionsvereins.

Eintracht Braunschweig: Scherning-Entscheidung gefallen

Vier Spiele mit fünf Gegentoren, acht Spiele ohne eigenes Tor – während bei nur fünf Partien mehr als ein Tor erzielt wurde. Zuletzt folgten viel zu viele Niederlagen, während die Konkurrenz punktete. So darf es bei Eintracht Braunschweig nicht weitergehen, das wissen auch die Bosse. Deshalb traf sich der Aufsichtsrat in einer außerordentlichen Sitzung gemeinsam mit den Geschäftsführern Wolfram Benz und Benjamin Kessel, um die aktuelle sportliche Situation zu analysieren.


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Dabei stand vor allem Cheftrainer Daniel Scherning im Mittelpunkt. Bleibt er bei den Löwen oder muss er gehen? Die Entscheidung ist, dass er weiterhin auf der Trainerbank sitzen kann. Die Bosse haben in intensiven Gesprächen mit Scherning das volle Vertrauen ausgesprochen.

„Nach der Niederlage gegen Hertha BSC konnten wir nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Wir mussten uns die Zeit nehmen, um die aktuelle Lage mit allen Verantwortlichen kritisch zu betrachten. Es ist klar, dass wir mehr Konstanz in unseren Leistungen brauchen, um die Klasse zu halten. Diesen Weg werden wir aus voller Überzeugung mit Daniel weitergehen“, sagt Benjamin Kessel, Geschäftsführer Sport des BTSV.

„Mannschaft in der Pflicht“

Aber nicht nur Scherning ist jetzt bei Eintracht Braunschweig gefordert. „Ebenso ist die Mannschaft in der Pflicht, denn sie hat die nötige Qualität, um unser Saisonziel zu erreichen. Wir werden zusammen, auch mit unserem emotionalen Umfeld, den Blick nach vorne richten und den Klassenerhalt schaffen“, so Kessel abschließend.


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Mittlerweile stehen die Löwen in der Tabelle nach 26. Spieltagen auf dem Relegationsplatz. Der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt drei Zähler. Genauso wie der Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz. Weiter geht es nach der Länderspielpause zum nächsten Kellerduell bei Preußen Münster. Gelingt der Scherning-Elf da kein Sieg, wird die Luft für den Coach immer dünner.