Während die meisten Profis von Eintracht Braunschweig sich in der Länderspielpause immerhin ein wenig ausruhen können, sind drei Spieler mit ihren Nationalmannschaften unterwegs.
Ermin Bicakcic, Robert Ivanov und Levente Szabo kämpfen entweder um die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2026 oder um den Klassenerhalt in der Nations League. Bei Szabo ist Letzter der Fall. Der Stürmer von Eintracht Braunschweig erlebte jetzt eine bittere Niederlage.
Eintracht Braunschweig: Szabo droht Abstieg mit Ungarn
Da wird auch Eintracht Braunschweig sicherlich zugeschaut haben. Am Donnerstag (20. März) war Levente Szabo mit der ungarischen Nationalmannschaft gegen die Türkei im Einsatz. Es stand das Hinspiel in der Nations-League-Relegation an. Ungarn beendete die Gruppe der Liga A auf Platz drei, weshalb man jetzt um den Klassenerhalt kämpft.
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Sollte sich die Türkei in den beiden Partien durchsetzen, drohen Szabo und Ungarn das bittere Aus in Liga A. Es würde dann runtergehen in Liga B. Und nach dem Hinspiel stehen die Chancen für den Angreifer der Braunschweiger nicht gut.
In Istanbuler Rams Park setzten sich die Türken mit einem 3:1-Sieg durch und verschafften sich eine mehr als nur ordentliche Ausgangslage für das Rückspiel. Szabo wurde nach dem 2:1 der Türken eingewechselt und konnte nicht mehr für den Ausgleich sorgen. Kurz nach seiner Einwechslung fiel sogar der dritte Gegentreffer.
Hoffnung für das Rückspiel
Doch der Stürmer von Eintracht Braunschweig wird am Sonntag (23. März, 18 Uhr) im Rückspiel in der Budapester Puskas Arena alles versuchen, um den Abstieg in die Liga B zu verhindern. Zwei Tore müssen die Ungarn erzielen, um die Verlängerung zu erzwingen. Machen Szabo und Co. drei Tore mehr, würde es den Klassenerhalt bedeuten.
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Nach der Partie kehrt der 25-Jährige nach Braunschweig zurück, wo dann der nächste Kampf um den Klassenerhalt ansteht. In der 2. Bundesliga haben die Niedersachsen noch ein schwieriges Restprogramm. Weiter geht es nach der Länderspielpause am 30. März im Kellerduell gegen Preußen Münster.