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Eintracht Braunschweig: Aus und vorbei! Löwen-Profi am Boden zerstört

Ausgerechnet in der Länderspielpause gibt es für einen Profi von Eintracht Braunschweig einen bitteren Rückschlag.

© imago (monage)

Eintracht Braunschweig: Der legendäre Meistertitel von 1967

Eintracht Braunschweig gelang 1967 der erste und bis heute einzige deutsche Meistertitel. Wir zeigen dir, wie es dazu kam.

Für Eintracht Braunschweig geht es in der 2. Bundesliga in den Saisonendspurt. Cheftrainer Daniel Scherning hat das Vertrauen der Verantwortlichen erhalten und soll nun für die sportliche Wende und positive Ergebnisse sorgen. In der Länderspielpause hatte der Coach Zeit, um an den Problemen zu arbeiten.

Allerdings fehlten drei Profis von Eintracht Braunschweig, da sie mit ihren Nationalmannschaften unterwegs waren. Für einen Spieler endete die Länderspielpause mit einem heftigen Rückschlag.

Eintracht Braunschweig: Heftiger Rückschlag für Szabo

Mit Eintracht Braunschweig kämpft er in der 2. Bundesliga um den Klassenerhalt, mit der ungarischen Nationalmannschaft ist ihm das jetzt allerdings nicht gelungen. Hinter Levente Szabo liegen bittere Tage. Der BTSV-Stürmer kassierte mit seinem Heimatland nämlich zwei Niederlagen.


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Da Ungarn in der Nations-League-Gruppenphase in der Liga A, die höchste Klasse des Wettbewerbs, nur Dritter wurde, ging es in die Relegation. Dort traf das Szabo-Team auf die Türkei, die in der Liga B Gruppenerster wurde und aufsteigen wollte. Nur der Sieger der Hin- und Rückspiele darf jubeln, der Verlierer spielt in der nächsten Saison in der Liga B.

Das Hinspiel entschieden die Türken mit 3:1 für sich. Szabo wurde eingewechselt, konnte aber an der Niederlage auch nichts mehr machen. Im Rückspiel wurde es dann sogar noch brutaler für die ungarische Nationalmannschaft.

Ungarn-Abstieg für Szabo: Bald auch mit der BTSV?

In der heimischen Puskas-Arena in Budapest siegte die Türkei mit 3:0 und ließ Ungarn dabei keine Chance. Besonders bitter für Szabo: Der Angreifer von Eintracht Braunschweig saß die kompletten 90 Minuten auf der Bank und musste machtlos dem bitteren Abstieg zusehen.

Somit geht es für die Ungarn in der nächsten Nations-League-Saison in der Liga B weiter. In den vier Gruppen steigen nur die Ersten direkt auf. Die Gruppenzweiten müssen in die Playoffs, wo sich jetzt die Türkei durchgesetzt hat.


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Für Szabo folgte die bittere Rückkehr nach Braunschweig. Dort wird er hoffen, dass er bald nicht den zweiten Abstieg in diesem Jahr durchmachen muss. Aktuell sieht es für die Löwen ganz und gar nicht gut aus. Das Team von Trainer Daniel Scherning steht auf dem Relegationsplatz. Auf einem direkten Abstiegsplatz sind es drei Zähler – genauso viel wie auf einem Nicht-Abstiegsplatz. Nach den Länderspielen geht es nach Münster zum Kellerduell. Dort müssen drei Punkte her, ansonsten wird es immer ungemütlicher.