Die einen stehen vor der Bundesliga-Rückkehr, die anderen kämpfen gegen den Drittliga-Abstieg: Bei HSV – Eintracht Braunschweig ging es am Freitagabend auf beiden Seiten um richtig viel. Und das war schon vor Anpfiff zu sehen.
Als die Spieler vor HSV – Eintracht Braunschweig aus dem Tunnel auf den Rasen liefen, präsentierten die Heimfans eine unglaubliche Choreo. So manche Male gabs für ihre Arbeit Häme, diesmal lieferte die Fanszene der „Rothosen“ ab und erntete nichts als Lob.
HSV – Eintracht Braunschweig: Gänsehaut-Choreo
„Gigantisch.“ Mehr schrieb der Hamburger SV nicht über das Foto, das er kurz nach Anpfiff des Freitagabend-Spiels in den sozialen Netzwerken postete. Darauf zu sehen: die irre Choreo der Nordtribüne. Auch die Spieler dürften trotz allen Fokus auf die wichtige Partie zweimal hingeschaut haben, was die Ultras da auf die Ränge gezaubert hatten.
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Über die gesamte Fantribüne erstreckte sich ein riesiges Blockbanner. Es zeigte den obersten olympischen Zeus vor der Akropolis, die typischen Blitze in der Hand und eine Faust gen Himmel gereckt. „1983“ steht auf der Akropolis – eine Andeutung an den legendären Triumph im Europapokal der Landesmeister in Athen. Drumherum wedelten tausende Fans blaue Fahnen. Unter dem Banner stand auf einer großen Zaunfahne: „Du bist zu Höherem bestimmt“.

Hamburg will zurück in die Bundesliga
Die Botschaft ist klar und seit sieben Jahren in Allermunde: Der Hamburger SV gehört zurück in die Bundesliga. Alle sechs bisherigen Anläufe gingen daneben, stets unglaublich knapp und dramatisch. Nun soll es endlich soweit sein. Wenige Spieltage vor Schluss stehen die Hanseaten an der Tabellenspitze, haben beste Aussichten. Die Euphorie ist riesig, was die Choreo bei HSV – Eintracht Braunschweig mehr als deutlich macht. Dafür gab es viel Lob:
- „Wahnsinn was die Fans da für Choreografien raushauen.“
- „Massiv.“
- „Diese Choreo schon wieder… mein lieber Herr Gesangsverein.“
- „Richtig stark!“
Auch spannend:
Auch die Fans des BTSV mussten neidlos anerkennen: Diese Choreo ist bärenstark. Die Punkte sollten trotzdem mit nach Niedersachsen gehen – und gegen die Großen sah die Eintracht diese Saison schon oft gut aus.