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HSV – Eintracht Braunschweig: Schockmoment! Löwen-Fans bleibt Jubel im Hals stecken

Die Löwen ärgern wieder einen Großen, bringen bei HSV – Eintracht Braunschweig den Spitzenreiter in Bedrängnis. Doch dann der Schock.

© IMAGO/Eibner

Wilde Jahre! Eintracht Braunschweig und die Angst vor dem Fahrstuhl

Die jüngste Historie von Eintracht Braunschweig ist von zahlreichen Auf- und Abstiegen geprägt. Wir zeigen dir die wilde Achterbahnfahrt des Traditionsvereins.

Die Löwen können nur gegen die Großen! Während man sich gegen die Keller-Nachbarn durchschleppt, oft patzt, gab es nun den nächsten großen Erfolg gegen ein Top-Team. Bei HSV – Eintracht Braunschweig siegte die Scherning-Elf 4:2 und überzeugend obendrein.

Nach dem Doppelschlag feierten die Löwen-Fans frenetisch jeden Ballgewinn, jede Abwehr-Aktion, jede vergebene Chance der Hamburger. In einer Szene blieb ihnen der Jubel aber im Hals stecken. Stattdessen machten sich Sorgen breit.

HSV – Eintracht Braunschweig: Sorgen um Hoffmann

Ron-Thorben Hoffmann dürfte selbst überrascht gewesen sein, wie wenig er im Volkspark zu halten hatte. Sein Tabellen-Sechzehnter hatte den Spitzenreiter über weite Strecken voll im Griff, ließ ihn sich offensiv gar nicht entfalten. Eine Top-Chance der Hanseaten wäre ihm aber fast zum Verhängnis geworden.

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Eine knappe Stunde war am Freitagabend gespielt, als ein Freistoß von Ex-BTSV-Spielmacher Immanuel Pherai gefährlich in den Fünfer segelte. RTH ging zum Ball, Gegenspieler Daniel Elfadli ebenfalls – und das absolut kompromisslos. Mit gestrecktem Bein versuchte er, an den Ball zu kommen. Stattdessen rasselte er mit voller Wucht mit dem Löwen-Keeper zusammen. Beide blieben liegen, krümmten sich vor Schmerzen.

RTH wird lange behandelt

Elfadli stand als erster wieder auf, hielt sich den Magenbereich, wurde für die Aktion verwarnt. Hoffmann aber lag weiter regungslos auf dem Bauch, wurde länger behandelt. Ein Ausfall des Rückkehrers wäre für das Projekt Klassenerhalt eine Hiobsbotschaft.


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Dann aber folgte die Entwarnung. Ron-Thorben Hoffmann war zwar an Kopf, Rippen und Fuß gleichermaßen erwischt worden, humpelte nach langer Behandlung, biss aber auf die Zähne und machte weiter. Und obwohlm er noch zwei Gegentore von Davie Selke schlucken musste, durfte er am Ende über einen sensationellen Sieg jubeln.