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Bayern München: Davies-Berater schäumt nach Horror-Verletzung vor Wut – „Hätte nicht spielen dürfen“

Nach der Horror-Diagnose für Alphonso Davies und Bayern München meldet sich der Berater des FCB-Stars zu Wort. Er erhebt schwere Vorwürfe!

© IMAGO/Agencia-MexSport

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Bayern München steht unter Schock! Linksverteidiger-Star Alphonso Davies hat sich im Kreise seiner Nationalmannschaft verletzt. Was zunächst nur nach einer kleineren Blessur aussah, stellte ich letztlich als Kreuzbandriss heraus. Damit wird der Kanadier dem deutschen Rekordmeister mehrere Monate fehlen.

Nach dieser Hiobsbotschaft für Davies und Bayern München spricht nun der Berater des Kanadiers über die Verletzung seines Schützlings. Dabei wird schnell deutlich: Er macht Kanadas Nationaltrainer Jesse Marsch zu großen Teilen für diese Verletzung verantwortlich.

Bayern München: Hätte die Davies-Verletzung verhindert werden können?

Nur wenige Wochen nach seiner Vertragsverlängerung folgte der große Schock um Davies: Der Kanadier hatte sich im Länderspiel gegen die USA schwerverletzt und sich einen Riss des vorderen Kreuzbandes zugezogen. Das ergaben Untersuchungen in München. Zuvor waren die Teamärzte in Kanada von keiner allzu schweren Blessur ausgegangen.

Somit ist die Saison für Davies gelaufen – und die Verletzungssorgen der Bayern werden größer und größer. Nun wird es richtig hitzig rund um Davies. Denn laut seines Beraters Nedal Huoseh hätte die Verletzung verhindert werden können! Er erhebt gegenüber der „TZ“ schwere Vorwürfe gegen den kanadischen Verband.

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„Er hätte im Freundschaftsspiel um Platz 3 gegen die USA nicht spielen sollen. Ich war überrascht, dass er in der Startelf stand, da er kommuniziert hatte, dass er nicht fit genug war, um zu starten“, so der Davies-Berater. „Eine Quelle innerhalb der CSA teilte mir am Freitagabend mit, dass Alphonso nicht in der Startelf stehen würde, aber möglicherweise ein paar Minuten spielen könnte. Ich habe ihnen gesagt, dass er überhaupt nicht spielen sollte“, so Huoseh weiter.

Davies-Berater geht auf Marsch los

Auch Nationalcoach Marsch bekam große Kritik der Davies-Seite ab. „Meiner Meinung nach hätte er die Situation besser managen müssen, das wäre zu 100 Prozent vermeidbar gewesen. Jesse hat vor seiner Zeit in Kanada auf höchstem Niveau im Profifußball trainiert und sollte ganz genau wissen, dass man keine Risiken mit Spielern eingeht, wenn diese sagen, dass sie nicht spielen können“, machte Huoseh deutlich! Damit erhebt der Berater des Bayern-Stars schwere Vorwürfe gegen Marsch.


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„Nationalmannschaften müssen einen besseren Job machen, um die Spieler zu schützen“, wütete er weiter! Der Davies-Berater nahm also kein Blatt vor dem Mund und schoss heftig gegen Kanada. Den Bayern vertraut er jedoch weiterhin. „Ich weiß, dass er bei Bayerns medizinischem Team in guten Händen ist und sich von diesem Rückschlag erholen wird“, zeigt sich der Spielerberater optimistisch, dass Davies wieder fit wird.