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FC Bayern München: Thomas Müller platzt der Kragen – Wutrede live im TV

Beim FC Bayern München ist die Stimmung nach der Pleite gegen Inter nicht gut. Vor allem Thomas Müller platzte in einem Interview der Kragen.

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Es hätte ein traumhafter Abend für Thomas Müller und den FC Bayern München werden können. Nachdem der Rekordmeister zuletzt verkündete, dass der Vertrag nicht verlängert werde, erzielte er im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Inter Mailand den Ausgleichstreffer.

Allerdings verlor der FC Bayern München die Begegnung noch (1:2). Im Interview nach dem Spiel saß der Frust beim ehemaligen Nationalspieler sichtbar tief. Live im TV platzte Müller bei Amazon Prime Video der Kragen.

FC Bayern München: Müller-Wutrede nach Mailand-Pleite

Fast wäre Thomas Müller beim FC Bayern München gegen Inter Mailand zum Mann des Abends geworden. Beim Stand von 0:1 wurde er eingewechselt, erzielte in der 85. Minute den Ausgleich und nur drei Zeigerumdrehungen später machte der italienische Top-Klub den erneuten 2:1-Führungstreffer.


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Bei Amazon Prime Video wurde er zum Interview eingeladen. Reporter Sebastian Benesch fing an, mit Müller über sein Tor zu sprechen. „Die Momente wie hier, reinzukommen, das ganze Stadion ruft ihren Namen. Sie schießen ihr Tor“, plötzlich unterbrach Müller den Journalisten gereizt.

„Habe ich gerade mein Abschiedsspiel oder Viertelfinal-Hinspiel? Können wir uns über das Spiel unterhalten? Ich bin hier nicht auf einer Farewell Tour. Ich bin gerade Sportler“, zeigte sich ein sichtlich angefressener Müller. Er wolle lieber direkt in die Analyse gehen.  „Wir haben sogar Lösungen gefunden, aber haben die Chance von Harry leider nicht machen können. Vielleicht waren wir am Anfang noch ein bisschen zu vorsichtig, obwohl wir aggressiv sein wollten.“

„Musst dich bei Inter beschweren“

Besonders der „blöde Konter“ zum 2:1 für Inter machte ihn rasend. „Wir hätten gesagt: ,Okay 1:1, gut zurückgekommen, Müller hat sein Tor geschossen‘. Dann hätten wir deine erste angedachte Story spielen können“, sagte der Star des FC Bayern München grinsend zum Reporter. Scherzend schloss er ab: „Eigentlich musst du dich bei Inter beschweren, dass ich jetzt ein bisschen angefressen bin.“


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Die Chance auf das Weiterkommen besteht weiterhin. Kommende Woche müssen die Münchener den Rückstand im San Siro aufholen, um weiterhin vom Henkelpott im eigenen Stadion träumen zu dürfen. Es wäre der traumhafte Abschied für Thomas Müller, dessen Vertrag nicht verlängert wird.