Großer Trauer auf der ganzen Welt und vor allem in Italien! Der Vatikan vermeldet nämlich den Tod von Papst Franziskus. Der italienische Liga-Verband hat sofort reagiert und sämtliche Serie-A-Spiele abgesagt.
Am Ostermontag werden also keine Partien ausgetragen. Zu den betroffenen Teams gehören unter anderem Juventus Turin und Lazio Rom. Wann diese nachgeholt werden, ist noch unklar.
Serie A: Spiele werden nach Tod von Papst Franziskus verlegt
Um Papst Franziskus trauert auch die Sportwelt! Am Montagmorgen ist der Argentinier, mit bürgerlichen Namen Jorge Mario Bergogliox, verstorben. Das hat der Vatikan mitgeteilt. Einen Tag zuvor hatte er noch den traditionellen Ostersegen „Urbi et Orbi“ gespendet.
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„Heute Morgen um 7.35 Uhr ist der Bischof von Rom, Franziskus, in das Haus des Vaters zurückgekehrt. Sein ganzes Leben war dem Dienst des Herrn und seiner Kirche gewidmet“, teilte Kardinal Kevin Farrell am Ostermontag mit. Im katholische geprägten Italien reagierte man darauf und sagte deshalb die restlichen Spiele der Serie A ab, das erklärte der Ligaverband.
In der Mitteilung steht: „Nach dem Tod des Heiligen Vaters gibt die nationale Profiliga Serie A bekannt, dass die für heute angesetzten Spiele der Serie A Enilive und Primavera 1 (italienische Jugendliga, Anm. d. Red.) auf ein noch zu bestimmendes Datum verschoben werden.“
Beileidsbekundungen der Vereine
Von den Serie-A-Partien sind Juventus Turin (gegen Parma), Lazio Rom (gegen CFC Genua) und die AC Florenz (gegen Cagliari) betroffen. Wann die Spiele nachgeholt werden, ist aktuell noch unklar. Da die Saison schon in wenigen Wochen endet, müssen schnell neue Termine gefunden werden.
Von den Vereinen gab es viele Beileidsbekundungen. Bei Lazio Rom schreibt der Präsident Claudi Lotito: „Mit großer Betroffenheit habe ich die Nachricht vom Tod seiner Heiligkeit Papst Franziskus vernommen. In den letzten Jahren ist es dem Heiligen Vater gelungen, Gläubigen und Nichtgläubigen gleichermaßen eine universelle Botschaft der Solidarität, der Integration und der Barmherzigkeit zu vermitteln, wobei er stets die Schwächsten und Letzten in den Mittelpunkt stellte.“
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Auch der amtierende Meister Inter Mailand meldete sich: „Der FC Internazionale Milano schließt sich der Trauer um den Tod von Papst Franziskus an, einem Mann des Glaubens, der Demut und des Dialogs, der es verstand, alle Herzen anzusprechen.“