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Formel 1: Fahrer vor letztem Rennen rausgeworfen – jetzt legt er nach

Esteban Ocon muss seinen Platz in der Formel 1 vorzeitig räumen. Davon ist der Franzose ganz offenbar schwer enttäuscht.

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© IMAGO/NurPhoto

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Für Esteban Ocon ist seine Zeit bei Alpine nach fünf Jahren zu einem abrupten Ende gekommen. Der Formel-1-Pilot bekommt bei dem französischen Rennstall nicht mehr den Abschied, den er sich vielleicht gewünscht hätte.

Jetzt hat sich Ocon, der bei Alpine durch Jack Doohan ersetzt wird, nach seinem Rauswurf zu Wort gemeldet. Der Franzose wendet sich an die Mitarbeiter von Alpine, von denen er sich nicht richtig verabschieden konnte.

Formel 1: Fahrer vor letztem Rennen rausgeworfen – jetzt legt er nach

Nach dem Katar-GP verdichteten sich die Hinweise, dann passierte es wirklich: Ocon muss Alpine vorzeitig verlassen. Das Rennen auf dem Losail International Circuit war sein letzter Auftritt für den französischen Rennstall.

Beim Großen Preis von Abu Dhabi wird schon sein Nachfolger Jack Doohan im Auto sitzen. Er feiert sein Debüt in der Formel 1. Eigentlich hätte der Wechsel bei Alpine erst zum Jahreswechsel vollzogen werden. Das Team hat nun aber vorzeitig Nägel mit Köpfen gemacht.

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Nun meldete sich Ocon nach seinem Rauswurf zu Wort: „Zuallererst möchte ich den Mechanikern und Ingenieuren in allen Funktionen an der Rennstrecke, in Enstone und Viry-Châtillon danken, die in den letzten fünf Jahren an meiner Seite gefahren sind. Wir haben so viel gemeinsam erlebt, und ich bin stolz darauf, viele von Ihnen meine Freunde nennen zu dürfen.“

Er verlasse Alpine „mit großartigen Erinnerungen und dem Stolz, der Fahrer gewesen zu sein, der dem Team die besten Ergebnisse seit seiner Rückkehr in den Sport beschert hat, indem er in Bahrain, Ungarn und Brasilien die oberste Stufe des Podiums erklommen hat.“


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„Ich wollte nicht, dass die Dinge so enden“

Der Franzose erklärt: „Es war kein einfaches Jahr für das Team, und der zweite Teil der Saison war besonders schwierig. Aus verschiedenen Gründen. Ich bereue nichts, weil ich weiß, dass ich in jeder einzelnen Sitzung 100 % gegeben habe. So wie ich es immer getan habe. Ich wollte nicht, dass die Dinge so enden.“ Ocon äußerte in Katar den Verdacht, dass er benachteiligt werde, weil er derjenige ist, der das Team verlässt.

Im Gegenzug des Rauswurfs bekommt aber auch Ocon seinen Willen. Der 28-Jährige darf er beim Test im Anschluss an den Abu-Dhabi-GP das erste Mal für Haas im Auto sitzen.