Was wird aus Sergio Perez? Diese Frage stellen sich derzeit alle in der Formel 1. Nach einer desaströsen Saison steht der Mexikaner bei Red Bull vor dem Rauswurf. Doch noch immer ist keine Entscheidung verkündet worden.
Nun aber geht Teamchef Christian Horner an die Öffentlichkeit und gibt eine erste Entscheidung preis. Muss Perez gehen, gibt es nur zwei Kandidaten, die für Red Bull in der Formel 1 als Ersatz in Frage kommen.
Formel 1: Horner verkündet erste Entscheidung
Während Max Verstappen zum vierten WM-Titel fuhr, erlebte sein Teamkollege ein Jahr zum Vergessen. Der zuvor so verlässliche Partner des Niederländers wurde im gleichen Gefährt gerade einmal Achter, holte nur gut ein Drittel so viele Punkte wie Verstappen und war damit alleinverantwortlich, dass Red Bull der Konstrukteurstitel durch die Lappen ging.
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Die Konsequenz: Trotz gültigen Vertrags steht Perez unmittelbar davor, aus seinem Auto geworfen zu werden und damit seinen Platz in der Königsklasse zu verlieren. Die Überlegung haben die Bosse des Rennstalls längst bestätigt – die Entscheidung ist aber trotz der Elefantenrunde am Montag (9. Dezember) noch immer nicht raus.
Muss Perez gehen, übernimmt Tsunoda oder Lawson
Nun aber prescht Teamchef Christian Horner mit einer anderen pikanten Verkündung vorweg. Viele haben es bereits vermutet, jetzt ist es raus: Muss Perez gehen, wird seine Nachfolge zwischen Yuki Tsunoda und Liam Lawson entschieden. Die beiden Piloten aus dem Farmteam Racing Bulls haben ihr Können in der Formel 1 bereits bewiesen. Der eine hinlänglich, der andere ganz frisch und sehr beeindruckend.
„Liam hat unter schwierigen Umständen sehr gute Arbeit geleistet. Wenn man analysiert, was er in der Zeit geleistet hat, die er hatte, und in welchem Renntempo er unterwegs war, denke ich, dass er sehr gut war. Und auch Yuki hat gute Arbeit geleistet. Falls also hinsichtlich Checo eine Entscheidung gefällt werden sollte, sind sie die Kandidaten, die wir in Betracht ziehen würden.“
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Tsuoda oder Lawson – einem der beiden wird der große Traum erfüllt, wenn Sergio Perez wirklich gehen muss.