Es sah so aus, als sei der Traum endgültig geplatzt! Seit Ende 2022 wartete Mick Schumacher darauf, noch einmal eine Chance in der Formel 1 zu bekommen. Nach zwei mageren Jahren für Haas hatte der Deutsche wenig Positives vorzuweisen.
Für 2025 setzen viele Teams wieder auf junge Fahrer und nicht nur auf Erfahrung. Nur eines blieb gleich: Die Türen der Formel 1 waren für Mick Schumacher weiterhin verschlossen. Jetzt könnte sich auf einmal alles ändern – mit dem Einstieg von Cadillac.
Formel 1: Chance für alle Benachteiligten
Auf diese Chance schielen alle, die in letzter Zeit keine Chance (mehr) in der Königsklasse bekommen haben. 2026 schickt sich Cadillac an, als elftes Team einzusteigen. Bedeutet: Zwei frische Cockpits für zwei Fahrer, die derzeit kein Team haben.
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Namen wurden gleich nach der Beitrittsbekanntgabe gehandelt. Colton Herta etwa hat sehr große Chancen, als amerikanischer Rennfahrer das Gesicht des zweiten US-Rennstalls im Grid zu werden. Doch Cadillac könnte eben auch für Mick Schumacher das Trittbrett zurück in die Formel 1 (hier mehr zur Rennserie lesen) sein.
Andretti spricht Klartext
Gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa) bekannte Teamaufsichtsrat Mario Andretti auf explizite Nachfrage zu Mick Schumacher: „Es werden viele Fahrer in Betracht gezogen. Wir halten uns alle Optionen offen.“ Bedeutet im Umkehrschluss, dass der Ex-Haas-Pilot durchaus eine Chance haben könnte.
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Die ideale Teambesetzung beschreibt Andretti so: „Ich denke, das Ziel war von Anfang an, mindestens einen amerikanischen Fahrer zu haben. Das wird sehr wahrscheinlich Colton Herta sein.“ Daneben mache es Sinn, so Andretti, „einen erfahrenen Fahrer an die Seite dieses amerikanischen Fahrers zu stellen“.
Formel 1: Mick Schumacher kämpft weiter
Es sind gute Nachrichten für Mick Schumacher, dass noch nicht alles verloren ist. Im kommenden Jahr konzentriert er sich auf die Langstrecken-Weltmeisterschaft mit Alpine. Dort ging der Deutsche bereits in der vergangenen Saison an den Start.