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Formel 1: Verstappen spricht Wechsel-Klartext – „Dann musst Du gehen“

Red Bull musste jüngst einen schmerzhaften Abgang hinnehmen. Formel-1-Weltmeister Max Verstappen findet nach dem Wechsel nun deutliche Worte!

Formel 1: Max Verstappen
© IMAGO/Jay Hirano

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Die Formel 1 befindet sich derzeit im Winterschlaf. Max Verstappen dürfte diese Pause wohl mit einem breiten Grinsen verbringen, denn der 27-Jährige konnte sich im vergangenen Jahr zum vierten Mal in Folge zum Weltmeister krönen.

Trotz seines Erfolgs kann der Red-Bull-Pilot mit der vergangenen Saison wohl nicht vollends zufrieden sein, denn vor allem in der zweiten Saisonhälfte fuhr Verstappen der Konkurrenz ein ums andere Mal hinterher. Nun packt der Formel-1-Weltmeister über einen Wechsel aus – und findet deutliche Worte!

Formel 1: Verstappen wollte Newey-Abgang nicht verhindern

Der Wechsel von Red-Bull-Boss Adrian Newey zu Aston Martin hat in der Motorsportwelt für eine Menge Aufsehen gesorgt, immerhin prägte der 66-Jährige eine wahre F1-Dynastie und war an insgesamt 14 WM-Titeln des österreichischen Rennstalls beteiligt. Trotz dessen habe Max Verstappen nicht versucht, seinen Chef von einem Verbleib zu überzeugen, wie er selbst gegenüber „Viaplay“ bestätigte.


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„Ich habe es überhaupt nicht probiert. Ich habe gesagt: ‚Ich verstehe deine Entscheidung und ich bin keiner, der dich anbettelt zu bleiben. Wenn du gehen willst, dann musst du gehen, weil es dein Gefühl ist. Ich glaube, du hast lange darüber nachgedacht, von daher bin ich nicht die Person, die sich da rausredet'“, so Verstappen.

Verstappen adelt Neweys Arbeit

Dennoch zeigt sich der Weltmeister auch ein wenig enttäuscht über den Abgang Neweys: „Ich habe immer gesagt, dass es mir lieber wäre, wenn Adrian bleibt, aber am Ende kann man auch niemanden zum Bleiben zwingen. Für uns war es wichtig, dass er überhaupt an Bord gekommen ist. Zusammen mit Christian und Helmut hat er das Team zu dem gemacht, was es heute ist“.



Damit meint Verstappen die übrigen RB-Bosse Christian Horner und Helmut Marko, deren Rennstall nun ein echtes Motorsporthirn ziehen lassen muss. Ob sich dieser Abgang letztendlich auch auf der Strecke bemerkbar machen wird, wird sich wohl erst in den kommenden Jahren zeigen.