Kaum ein Formel-1-Fahrer steht derzeit so sehr um Fokus wie der siebenmalige Weltmeister Lewis Hamilton. Alle Fans waren sehnlichst darauf, den Top-Star endlich im Ferrari-Rot zu sehen. Ab dem 1. Januar ist er schließlich neuer Ferrari-Pilot.
Doch auch abseits der Formel 1 könnte auf Hamilton schon bald eine neue Herausforderung. Denn wie vor Kurzem bestätigt worden ist, verhandelt der Brite gerade über einen möglichen Einstieg in die Motor GP.
Formel 1: Hamilton vor Moto-GP-Einstieg?
Dass Hamilton neben der Formel 1 auch Motorräder sehr reizen, ist längst kein Geheimnis mehr. „Ich habe die MotoGP immer geliebt, und interessiere mich auch für das potenzielle Wachstum des Sports“, sagte er beispielsweise über die Moto GP.
Und die Beziehung zu der Rennserie der Zweiräder könnte sich in Kürze noch weiter intensivieren. Denn der Brite wird als neuer Investor beim MotoGP-Team von KTM gehandelt. Das bestätigte auch der Motorsportchef des österreichischen Herstellers, Pit Beirer, gegenüber„speedweek“:
++ Formel 1: Heftiger Rückschlag! Red Bull kassiert Millionen-Schlappe ++
„Ich kann nur so viel sagen, dass wir mit seinem Management sehr interessante Gespräche geführt haben“, so Beirer. Wie konkret ein möglicher Einstieg des Ferrari-Stars ist, ist noch nicht bekannt. Allerdings scheint es, als wäre das Interesse von Hamilton an einem neuen Kapitel groß.
Hilft Hamilton KTM aus der Krise?
Schon in der Vergangenheit ist Hamilton mit einem Einstieg in die Moto GP in Verbindung gesetzt worden. Der Formel-1-Star wollte in das Ducati-Team von Gresini Racing investieren. Dieser Deal kam aber nicht zustande.
Jetzt könnte Hamilton helfen, KTM aus einer schweren finanziellen Krise zu führen. Das österreichische Unternehmen rutschte im Dezember offiziell in die Insolvenz, derzeit läuft ein Sanierungsverfahren.
Weitere News:
„Durch die aktuelle Situation wird man kreativ und ist offen für neue Gespräche. Wir sind überzeugt, dass wir, bevor die Saison losgeht, interessante Neuigkeiten verbreiten können. Bis dahin müssen wir an diesem Projekt weiterarbeiten“, so Beier.