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Formel 1: Newey-Machtwort nach Red-Bull-Abschied – diese Worte lassen tief blicken

Deutliche Worte von Design-Guru Adrian Newey! Der Formel-1-Star spricht erstmals öffentlich über sein Red-Bull-Aus. Seine Worte sind deutlich.

Deutliche Worte von Design-Guru Adrian Newey! Der Formel-1-Star spricht erstmals öffentlich über sein Red-Bull-Aus. Seine Worte sind deutlich.
© IMAGO/HochZwei

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18 Jahre lang arbeitete Adrian Newey für Red Bull, feierte reichlich Erfolge und ist in der Zeit zu einer echten Legende in der Formel 1 geworden. Doch dieses Kapitel ist für den 66-Jährigen nun Geschichte. Ab diesem Jahr ist er bei Aston Martin unter Vertrag.

Lange Zeit hat Newey sich nicht zu seinem Aus bei dem Top-Team geäußert. Das holt er jetzt nach. Seine Worte lassen dabei tief blicken. Der Brite ist wohl nicht nur wegen der Perspektive bei Aston Martin zur Formel-1-Konkurrenz gegangen.

Formel 1: Newey spricht offen über Red-Bull-Trennung

Dass es bei Red Bull seit Monaten intern knirscht, ist kein großes Geheimnis mehr. Immer mehr Top-Mitarbeiter verlassen das Team – und das nicht ohne Grund, wie Newey nun mehr oder weniger durch die Blume bestätigte. Demnach habe auch er die Entscheidung ganz bewusst getroffen.

„Ich glaube, wenn man mich vor zwölf Monaten gefragt hätte, ob ich Red Bull verlassen und jetzt wieder anfangen werde, hätte ich gesagt: ‚Nein, Du bist verrückt“, so Newey. „Aber aus verschiedenen Gründen hatte ich das Gefühl, dass ich mir selbst nicht treu bleiben würde, wenn ich bei Red Bull bleibe. Die erste schwierige Entscheidung war also genau die, ob ich bei Red Bull bleibe oder nicht“, legte er nach.

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Auch wenn er nicht direkt gegen seinen langjährigen Arbeitgeber schießen möchte, sagen diese Worte viel aus. Die interne Situation im Team muss sich also so sehr verändert haben, dass er nicht mehr länger in Milton Keynes bleiben wollte.

Newey „nicht in der Lage“ zu bleiben

Schon im vergangenen Jahr gab es Spekulationen, dass seinem Abgang ein Zerwürfnis mit Teamchef Christian Horner vorangegangen war. „Ich kam also offensichtlich zu dem Schluss, dass ich, wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, nicht in der Lage dazu bin, weiter für Red Bull zu arbeiten“, so der Formel-1-Techniker.


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Für den Schritt, zu Aston Martin zu wechseln, habe er sich ebenfalls ganz bewusst entschieden. Letztendlich habe er sich daher entschlossen, sich noch nicht zur Ruhe zu setzen, weil ihm sonst vermutlich „langweilig“ geworden wäre. „Wenn ich also weiterarbeiten wollte, warum dann nicht das tun, was ich schon immer tun wollte und was mir Spaß gemacht hat“, so Newey. Nur bei Red Bull wollte er das offenbar unter keinen Umständen.