Er hat endgültig genug gehört! Zum zweiten Mal unter der Ägide von Christian Horner hat Red Bull in der Formel 1 vier Fahrertitel am Stück sammeln können. Nach 2013 ging es für den Rennstall und Sebastian Vettel allerdings bergab. Wiederholt sich die Geschichte auch mit Max Verstappen?
Um Red Bull herum rüsten die Spitzenteams der Formel 1 immens auf. McLaren ist schon vorbeigezogen, Ferrari setzt auf Lewis Hamilton. Immer wieder kommen daher Abgangsgerüchte um Verstappen auf. Von diesen hat Horner allerdings endgültig genug gehört.
Formel 1: Horner wehrt Gerüchte ab
Beim großen Launch-Event der Rennserie konfrontierten die Journalisten Fahrer und Teambosse mit den drängendsten Fragen, die sich über die Winterpause aufgetan hatten. Und bei Red Bull waren das einige. Seit letztem Jahr hinterfragen Fans und Experten immer wieder die Zukunft von Max Verstappen (hier mehr zum Niederländer lesen). Könnte er den Dosenkonzern nach fast zehn gemeinsamen F1-Jahren verlassen?
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Insbesondere Aston Martin soll heftig um den Niederländer werben, gar einen Deal im Umfang von einer Milliarde Pfund planen. Mit Adrian Newey hat sich der britische Autohersteller bereits eine Schlüsselfigur von Red Bull geangelt.
Vom Verstappen-Hammer in der Formel 1 hält Christian Horner allerdings so gar nichts. Das machte er jetzt noch einmal ganz deutlich. „Ich weiß, dass ihr im Winter viele Zeilen füllen müsst“, sagte er den anwesenden Journalisten. „Aber eine Million Pfund, das wäre eine unvorstellbar große Summe.“
Langer Vertrag hilft Red Bull
Zudem sei er überzeugt, dass Verstappen im aktuellen Umfeld sehr glücklich sei, wird Horner auf der offiziellen F1-Website zitiert. „Er ist in diesem Team aufgewachsen und hat eine großartige Beziehung zu allen, mit denen er arbeitet“, versicherte Horner demnach. Außerdem hat Verstappen noch einen Vertrag bis 2028. Bei einem Interesse eines anderen Rennstalls aus der Formel 1 hätte Red Bull alle Zügel in der Hand.
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Und was sagt Verstappen selbst zu dem angeblichen Mega-Angebot? „Das ist eine Menge Geld“, lachte er, um dann klarzumachen: „Da gibt es nicht viel zu sagen, weil es da nichts gibt.“