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Formel 1: Deutsche F1-Zukunft ungewiss – Ex-Teamchef mit düsterer Prognose!

Ein Formel-1-Grid ohne deutsche Beteiligung? Geht es nach einem Ex-Teamchef, könnte dieses Horrorszenario schon bald Realität werden!

Formel 1: Günther Steiner
© IMAGO/NurPhoto

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Auch in der kommenden Formel-1-Saison wird mit Nico Hülkenberg nur ein einziger deutscher Pilot in der Königsklasse des Motorsports an den Start gehen. Ein ernüchternder Zustand nach vielen Jahren, in denen deutsche Piloten wie Sebastian Vettel oder Nico Rosberg lange vorne mitfuhren.

Mit bereits 37 Jahren ist Nico Hülkenberg zudem nicht mehr der jüngste Fahrer im Grid. Muss die Formel 1 bald sogar gänzlich ohne deutschen Fahrer auskommen? Ein ehemaliger Teamchef wagt nun eine düstere Prognose – die F1-Fans aus Deutschland müssen zittern!

Günther fehlt Unterstützung für deutsche Formel-1-Talente

Die Formel 1 setzt derzeit nicht gerade auf den deutschen Raum. Eine Grand-Prix-Rückkehr zum Nürburgring deutet sich aktuell nicht an, dazu ging Mick Schumacher zuletzt im Rennen um ein F1-Cockpit einmal mehr leer aus. Will man den Worten von Ex-Haas-Teamchef Günther Steiner Glauben schenken, wird sich daran in naher Zukunft auch nicht allzu viel ändern.


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Im Interview mit „RTL“ und „sport.de“ sagte der 59-Jährige in Bezug auf die deutschen Nachwuchstalente: „Ich glaube, es bräuchte ein bisschen Unterstützung der Industrie, der Automobilindustrie, in diese jungen Fahrer, um jemanden reinzubringen wieder. Im Moment, genauso wie es schwierig ist für Deutschland, einen Grand Prix zu veranstalten, ist es schwierig für einen Fahrer, die Unterstützung für die Formel 1 zu bekommen“.

F1 sogar gänzlich ohne deutsche Beteiligung

Dass es in den kommenden Jahren dazu kommen könnte, dass die Formel 1 sogar gänzliche ohne deutschen Fahrer auskommen muss, hält Steiner indes für keineswegs unrealistisch: „Nico Hülkenberg ist auch nicht mehr der Jüngste. Er ist noch fit, er kann sicher noch paar Jahre fahren. Aber irgendwann muss man schon sehen, dass jemand nachkommt – und nach ihm, glaube ich, ist im Moment nicht viel los“.



Harte Worte des 59-Jährigen, die vielen deutschen Formel-1-Fans sicher Kopfschmerzen bereiten dürfte. Die Hoffnungen liegen nun in Nico Hülkenberg, der sein Cockpit zumindest in den kommenden zwei Jahren noch sicher haben dürfte.