Es waren schlimme Szenen, die sich in der Formel 1 abspielten. Jetzt ziehen die Strecken-Betreiber Konsequenzen!
Die Verantwortlichen reagieren auf den Unfall von George Russell im vergangenen Jahr beim Formel-1-Rennen in Australien – und haben Kurve 6 vor dem anstehenden Saisonauftakt modifiziert.
Formel 1: Änderung für 2025
Wie das Online-Portal „Motorsport-total“ berichtet, wurde der schnelle Rechtsknick in der vergangenen Zeit immer wieder zum Problem. Es kam zu einigen Unfällen. Im letzten Jahr fühlte sich Russell von dem vor ihm fahrenden Fernando Alonso irritiert – und flog ab! Nur ein Jahr zuvor baute an selber Stelle Alexander Albon mit seinem Williams dort ebenfalls einen Unfall.
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Die Fahrer werden an der besagten Stelle häufig zum Ausweichen gezwungen. Autos werden nach dem Einschlagen in die Streckenbegrenzung oft wieder zurück auf die Strecke geschleudert – und sind damit eine Gefahr für die nachfolgenden Piloten.
Tom Mottram spricht Klartext
Deswegen haben die Organisatoren jetzt die Reißleine gezogen – und für 2025 Änderungen vorgenommen. Es wurden Anpassungen durchgeführt, welche die Strecke nun sicherer machen sollen. „Was wir jetzt gemacht haben, ist, dass wir mit der FIA vereinbart haben, dass wir den gesamten Bordstein in einen negativen Bordstein umwandeln, sodass man nicht mehr so stark beschleunigt, wenn man die Schräge erreicht“, sagt Tom Mottram, der Chief Events Officer der Australian Grand Prix Corporation, gegenüber „Speedcafe“.
„Außerdem haben wir die Streckenbegrenzung dort, also die Reifenstapel und die TecPro-Barrieren, um zwei Meter zurückversetzt und am Ende der Reihe weitere TecPro-Barrieren hinzugefügt und etwas sanfter verjüngt, um zu versuchen, das Zurückschleudern auf die Strecke zu vermeiden, das wir gesehen haben“, erklärt Mottram weiterhin.
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Durch die Anpassung wird die Kurve etwas langsamer. „Wir könnten die Geschwindigkeit stark verringern, indem wir den Scheitelpunkt komplett verändern, aber dabei geht die Charakteristik dieser Kurve verloren“, sagt Mottram.