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Formel 1: Strafen nach Saudi-GP? Entscheidung gefallen

Hat das Formel-1-Rennen in Saudi-Arabien Folgen für zwei Piloten? Die FIA hat ihre Entscheidung verkündet.

© IMAGO/HochZwei

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Auch das fünfte Rennen der diesjährigen Formel-1-Saison hatte wieder viel zu bieten. Max Verstappen und Oscar Piastri lieferten sich ein spannendes Duell, das am Ende der McLaren-Pilot für sich entscheiden konnte. Grund dafür war auch eine Fünf-Sekunden-Strafe für Verstappen.

Aber es gab auch noch einen anderen Vorfall beim Formel-1-Rennen in Saudi-Arabien. Unmittelbar nach dem Start kollidierten Yuki Tsunoda und Pierre Gasly und mussten beide das Rennen aufgeben. Es wurde lange über mögliche Strafen spekuliert, jetzt ist eine Entscheidung von der FIA verkündet worden.

Formel 1: Unfall nach dem Rennen untersucht

Was war passiert? Schon in der ersten Kurve hätte es zwischen Tsunoda (Startplatz acht) und Gasly (Startplatz neun) knallen können, doch nur wenige Kurven später war es dann der Fall. Beide ehemaligen Formel-1-Teamkollegen kollidierten. Während der Franzose in die Bande knallte und das Rennen direkt aufgeben musste, fuhr der Red-Bull-Pilot in die Garage.


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Dort gab es dann die bittere Nachricht: Auch er muss seinen Wagen abstellen, der Unfall hatte wohl einiges an seinem Auto kaputt gemacht. Es ging nicht mehr weiter für die beiden Fahrer. Nach dem Rennen wurde der Startunfall von den Rennkommissaren nochmal untersucht.

Für beide Fahrer wird es aber keine Strafen geben. „Wagen 22 (Tsunoda) und Wagen 10 (Gasly) kämpften in der ersten Runde um die Position auf der Strecke. Sie durchfuhren vier Kurven ohne Zwischenfall, kollidierten jedoch in Kurve 5. Beide Parteien stimmten darin überein, dass es sich um einen Runde-1-Zwischenfall handelte, bei dem keiner der beiden Fahrer die Hauptschuld trug. Wir zogen in Erwägung, ob es sich tatsächlich um einen typischen Runde-1-Zwischenfall handelte oder eher um einen Vorfall zwischen nur zwei Fahrzeugen (und keinen anderen) in der ersten Runde“, verkündete die FIA ihre Entscheidung.

„Ich kenne Yuki“

„In der ersten Runde tut sowas immer weh – besonders mit Pierre“, sagt Tsunoda. Denn 2021 und 2022 traten er und Gasly gemeinsam für AlphaTauri (heute: Racing Bulls) in der Formel 1 an und sind seither eng befreundet. Der Franzose sagte nach dem Rennen bei „Sky“: „Ich kenne Yuki. Ich weiß, dass es nie mit Absicht passiert. Und unterm Strich war es ja nur eine kleine Berührung.“


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Ob kleiner oder großer Unfall: Am Ende haben beide Piloten nichts davon. Gasly und Tsunoda reisen ohne Punkte aus Saudi-Arabien ab, nachdem es zuletzt für beide Fahrer ganz gut aussah und sie das Rennen sicherlich auch unter den besten zehn beendet hätten.