Das Stadtbad Okeraue in Wolfenbüttel heizt wieder so richtig auf: Schon bald soll es hier wie vor Corona weitergehen. Bei wärmeren Temperaturen kann die Sauna genutzt oder im Vier-Jahreszeitenbecken geplanscht werden.

Doch einen Wermutstropfen gibt es trotzdem. Nach vier Jahren muss das Stadtbad in Wolfenbüttel die Preise erhöhen – und Kunden tiefer in die Tasche greifen.

Wolfenbütteler Stadtbad leidet unter Energiekrise

„Alles wie früher“, schreibt die Okeraue Wolfenbüttel. Gäste können ab dem 11. April wieder bei wärmeren Temperaturen baden oder in die Sauna gehen. Komfort wie vor Corona eben. Doch die Pandemie und auch die Energiekrise sind an dem Stadtbad nicht spurlos vorbeigegangen.

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„Das Stadtbad kämpft mit heftigen Preis- und Kostensteigerungen bei Material- und
Energielieferungen, bei bezogenen Dienstleistungen und den sicher berechtigten
Lohnsteigerungen“, heißt es weiter. Im Klartext sind das knapp eine Million Euro mehr, als noch 2022. Ohne Preisanpassungen für die Okeraue ein Ding der Unmöglichkeit.

Okeraue Wolfenbüttel zieht die Preise an

Die Okeraue sei deshalb gezwungen die Preise nach vier Jahren zu erhöhen. Sportschwimmer zahlen ab dem 11. April für 1 Stunde 15 Minuten statt 4 Euro einen Euro mehr.

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Im Kurzzeittarif erhöhen sich Erwachsenen-Preise für 2 Stunden 30 Minuten von 5,50 Euro auf 7 Euro. Kinder sollen zukünftig 80 Cent mehr, also 4,50 Euro zahlen. Die Tageskarte für einen Erwachsenen steigt von 7,50 Euro auf 9 Euro – Kinder kosten dann statt 5 Euro 6 Euro.

Wer schön ins Schwitzen kommen will und die Sauna besuchen möchte, zahlt für die Tageskarte schon bald 3,50 Euro mehr: 21 Euro werden dann an der Kasse fällig. Im Abendtarif ab 17 Uhr sind es dann nur noch 17 Euro. Bis zum 10. April hat das Stadtbad noch geschlossen, einen Tag später öffnet es wieder. Weitere Infos findest du hier.