In Wolfenbüttel soll ein Mann seinen Hund auf ein Mädchen gehetzt haben.
Ganz klar ist das Ganze aber noch nicht, schreibt die Polizei Wolfenbüttel. Umso dringender suchen die Beamten nach Zeugen des Vorfalls.
Wolfenbüttel: Hund vs. Mädchen
Das 13-jährige Mädchen sagte der Polizei, dass es am vergangenen Samstag (10. Juni) gegen 20.45 Uhr zu Fuß auf der Theodor-Reiche-Straße unterwegs war. Dann sei ihm ein Fremder entgegengekommen, der einen Hund mit dabei gehabt habe. Er habe seinem Hund ein Kommando gegeben.
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Daraufhin sei der Hund direkt auf sie zugelaufen, schilderte die Schülerin die Situation. Sie habe Angst gehabt und sei deswegen schnell weggelaufen. Dann aber sei sie hingefallen und auf dem Boden liegen geblieben. Der Hund habe sie dann eingeholt und sich auf ihren Rücken gesetzt. Zugebissen habe er nicht.
Sein Herrchen habe den Hund dann am Halsband weggezogen und sei dann mit ihm in unbekannte Richtung davongegangen. Die Teenagerin verletzte sich bei dem Sturz leicht; auch ihr Handy ging etwas zu Bruch. Aus Sicht der Polizei ist ihre Geschichte aber absolut glaubhaft. Zumal das Mädchen Details zu Hund und Herrchen nennen konnte.
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Sie gab an, dass es sich bei dem Hund um einen weißen oder beigefarbenen Labrador-Mischling handele. Sein Herrchen soll um die 55 Jahre alt gewesen sein. Er soll eine Brille getragen und kurze graue Haare gehabt haben. Und: Er soll eine kurze Hose und ein orangefarbenes Shirt angehabt haben. Hinweise nimmt die Polizei Wolfenbüttel unter der Telefonnummer 05331/9330 entgegen.