Flammen-Inferno im Landkreis Wolfenbüttel!
Dutzende Einsatzkräfte verschiedener Feuerwehren aus Wolfenbüttel wurden in der Nacht auf Freitag (28. Juli) nach Groß Biewende gerufen. Der Alarm ging gegen 1 Uhr ein.
Kreis Wolfenbüttel: Eines ist schnell klar
Es ist ein heftiger Anblick: Als die ersten Einsatzkräfte ankommen, sehen sie, dass die ehemalige Gaststätte „Braunschweiger Hof“ mitten im Ort brennt. Die Flammen schlagen mehrere Meter hoch in den Nachthimmel.
Schnell ist klar: Das das leerstehende Gebäude ist nicht mehr zu retten. Außerdem gefährden die herumfliegenden Funken und der dichte Rauch die umliegenden Häuser. Daher kontrolliert die Feuerwehr die betroffenen Wohnungen immer wieder, was die Anwohner beruhigt, aber dennoch nicht schlafen lässt.
Mit mehreren Rohren und den Drehleitern aus Schöppenstedt und Wolfenbüttel kämpfen die Feuerwehrleute gegen die Flammen. Zwar ist der Brand am Morgen unter Kontrolle, aber die Lösch-Arbeiten werden wohl noch bis in die frühen Mittagsstunden dauern.
Feuerwehr Groß Biewende verliert Sirene
Verletzt wird bei dem Brand niemand. Noch in der Nacht nimmt die Polizei die Ermittlungen auf, um herauszufinden, warum die ehemalige Gaststätte in Flammen aufgegangen ist.
Mehr News:
Offen blieb zunächst auch noch die Frage, wie die Feuerwehr Groß Biewende künftig alarmiert wird. Die Sirene hatte sich bisher auf dem Dach des ausgebrannten Gebäudes befunden und noch ein letztes Mal ihren Dienst verrichtet – bis sie irgendwann ins Flammenmeer fiel. (mit jk)