Die heftigen Bilder aus Wolfenbüttel werden dem ein oder anderen sicherlich noch länger im Gedächtnis bleiben. Die meterhohen Flammen legten den Tedi komplett in Schutt und Asche.
Das verheerende Feuer setzte die komplette Stadt Wolfenbüttel unter Schockstarre. Jetzt kommt zusätzlich die Staatsanwaltschaft Braunschweig mit einem schlimmen Verdacht um die Ecke. Alle Infos bekommst du hier.
Tedi in Wolfenbüttel: War ein Feuerteufel am Werk?
Die Einsatzkräfte hatten am Freitagnachmittag (7. September) in der Schweigerstraße in Wolfenbüttel alle Hände voll zu tun. Denn der Tedi brannte lichterloh (>>HIER<< alle Infos zu dem schlimmen Brand). Rund 150 Menschen waren am besagten Tag im Einsatz, um die Flammen zu bekämpfen. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Jetzt gibt es neue Informationen von der Staatsanwaltschaft Braunschweig.
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„Nach den derzeitigen Ermittlungen besteht der Verdacht einer Brandstiftung“, erklärt Sascha Rüegg von der Staatsanwaltschaft Braunschweig auf Nachfrage von News38. Einen Tatverdächtigen gebe es jedoch bislang noch nicht. Der Schaden des verheerenden Brandes der Wolfenbütteler Tedi-Filiale beläuft sich auf rund 350.000 Euro.
Tedi in Wolfenbüttel: Zukunft ungewiss
Und wer sich jetzt denkt: „Mh… Brände in Tedi-Filialen… Die gab es doch in letzter Zeit nicht nur bei ins in Wolfenbüttel?“, der liegt richtig. Doch Rüegg betont: „Ein Zusammenhang mit weiteren Bränden, sei es in anderen Tedi-Filialen und/oder von Containern im Stadtgebiet von Wolfenbüttel, kann derzeit weder bestätigt noch ausgeschlossen werden“. Bisher gebe es einfach keinen konkreten Anhaltspunkt für einen Zusammenhang.
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Ob und wann der Tedi in Wolfenbüttel wieder aufmacht, ist derzeit noch völlig unklar. „Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt noch keine konkrete Aussage über die Zukunft der Filiale treffen können“, sagt eine Sprecherin von Tedi auf Nachfrage von News38.