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Wolfenbüttel: Teenie-Pöbel-Bande treibt ihr Unwesen – Polizei greift durch

Die Polizei greift bei einer Großkontrolle eine Gruppe aus Teenies und jungen Erwachsenen auf – schon länger sorgen sie bei Anwohnern für Angst.

Polizeieinsatz Gifhorn
© Rudolph Karliczek

Gewahrsam? Festnahme? Was diese Polizei-Begriffe wirklich bedeuten

Wir verschaffen dir einen Überblick:

Eine Gruppe von Teenies und jungen Erwachsenen haben in Wolfenbüttel ihr Unwesen getrieben. Etliche Anwohner haben sich bedroht und unwohl gefühlt.

Doch jetzt hat die Polizei Wolfenbüttel durchgegriffen. Was genau vorgefallen ist und wie die Beamten jetzt dagegenhalten wollen, liest du hier.

Wolfenbüttel: Anwohner und Besucher fühlen sich unwohl

Bereits seit mehreren Monaten soll die Gruppe aus Minderjährigen und jungen Erwachsenen rund um den Kornmarkt in Wolfenbüttel für die ein oder andere unschöne Situation gesorgt haben. Wie die Polizei mitteilt, habe die Gruppe andere Personen angepöbelt, sich respektlos und uneinsichtig verhalten.

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Dadurch haben sich Anwohner und auch Besucher der Wolfenbütteler Fußgängerzone unsicher und auch gestört gefühlt. Denn der Krach der Gruppe hallte mitunter bis in die Nacht hinein. Auch sollen die Teenies mehrere Menschen bedroht haben. Wie die Polizei schreibt, seien auch Verstöße gegen das Waffengesetzt gemeldet worden. Doch bisherige Maßnahmen haben nur bedingt oder gar nicht gefruchtet.

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Seit mehreren Wochen soll die Gruppe aus Teenies und jungen Erwachsenen Menschen angepöbelt und beleidigt haben. Am Dienstagabend hat die Polizei Wolfenbüttel im Zuge einer großangelegten Kontrolle eingegriffen. Foto: Rudolph Karliczek

Wolfenbütteler Polizei erwischt Gruppe „auf frischer Tat“

Deshalb rückte die Polizei Wolfenbüttel am Dienstagabend (17. Oktober) im Rahmen einer sogenannten großangelegten Kontrollmaßnahme am Wolfenbütteler Kornmarkt an. So konnten die Beamten sicherstellen, die Jugendgruppe auf frischer Tat zu ertappen. In den kommenden Wochen will die Polizei zudem die Präsenz an den „Hotspots“ im Stadtgebiet deutlich erhöhen.


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Wolfenbüttels Bürgermeister Ivica Lukanic begrüßt das unverzügliche Handeln der Polizei „Auf Hinweise aus der Wolfenbütteler Bevölkerung an den Bürgermeister sind die Polizei Wolfenbüttel und Mitarbeitende der Stadtverwaltung aktiv geworden. Neben den erforderlichen repressiven Maßnahmen muss auch die Präventions- und Integrationsarbeit verstärkt werden“, betont Lukanic. Hierbei sei ihm insbesondere die Zusammenarbeit mit dem Jugendamt des Landkreises wichtig.