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Wolfenbüttel: Mann sperrt sich aus – das wird ihm zum Verhängnis

Bei einem Routine-Einsatz entdecken Polizisten Drogen in einer Wohnung in Wolfenbüttel. Aber das ist noch nicht alles.

Die Polizei aus Braunschweig hatte am Mittwochvormittag mit einem rasanten Fahrer zu tun.
© IMAGO/Fotostand

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Die Polizei Wolfenbüttel ist zu einem Einsatz gerufen worden, der anders verlief, als sich die Beamten das vorgestellt haben. Routine war das nicht.

Alles begann am Freitagabend (19. Juli) in der Elbinger Straße in Wolfenbüttel.

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Ein Zeuge hatte beobachtet, wie ein Mann per Leiter auf den Balkon eins Mehrfamilienhauses kletterte, berichtet die Polizei. Weil ihm das komisch vorkam, alarmierte er lieber die Polizei. Als die Beamten nachschauen wollten, was hier los war, stellte sich schnell heraus, dass es sich bei dem Kletterer um den Wohnungsinhaber handelte. Er hatte sich einfach nur aus Versehen ausgesperrt – und sich dann nicht mehr anders zu helfen gewusst.


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Kann ja mal passieren. Aber dann wurde es für den Mann doch noch unangenehm. Denn die Polizisten fanden bei ihm nicht nur 22 Cannabispflanzen und weitere Drogen in der Wohnung, sondern leider auch sieben Hunde und 14 Wachteln, die laut Polizei unter schlechten hygienischen Umständen gehalten wurden. Die Wolfenbütteler Polizisten stellten die Hanfpflanzen und Drogen sicher. Wie es für die mehr als 20 Tiere weitergeht, war zunächst unklar. Klar ist dagegen, dass die Polizei gegen den Leiter-Mann ermittelt – wegen Verstoßes gegen das Cannabis-, Betäubungsmittel- und Tierschutzgesetz.