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Wolfenbüttel: Baby atmet nicht bei der Geburt! Jetzt brauchen auch seine Eltern dringend Hilfe

In Wolfenbüttel erlebt eine junge Familie einen großen Schock. Jetzt wünscht sie sich nichts sehnlicher, als ein neues Zuhause zu finden.

Die Eltern Tim und Celine mit ihrer Tochter Haylie Felicita
© Privat

Das Neujahrsbaby in Gelsenkirchen

Gelsenkirchen, 02.12.2012: Simge Firinci ist das erste Kind, das im Jahr 2012 in Gelsenkirchen geboren wurde. Für ihren Papa ist die Geburt gleichzeitig ein Geburtstagsgeschenk. Der Vater hat wie Simge am 1. Januar Geburtstag.

Eine Familie in Wolfenbüttel erlebt bei der Geburt ihres Kindes schreckliche Momente. Statt das gemeinsame Familienglück gemeinsam im eigenen Zuhause zu genießen, verbringt sie nun jede freie Minute im Krankenhaus.

Damit die Familie endlich wieder zurück in ihr Zuhause in Wolfenbüttel kann, braucht sie jetzt Hilfe.

Wolfenbüttel: Schock-Moment bei der Geburt

Am 10. Juli kam die kleine Haylie Felicita in Wolfenbüttel auf die Welt. Für viele Eltern ist das ein Glücksmoment, den sie nicht wieder vergessen werden. Doch für Tim und Celine kam alles anders als gedacht. „Die Geburt war etwas traumatisierend, da sie, als sie auf die Welt kam, nicht geatmet hat“, sagte Papa Tim zu News38.

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Sofort versuchten die Ärzte ihr zu helfen und verlegten sie in eine andere Klinik. Statt die erste gemeinsame Zeit als dreiköpfige Familie zu genießen, mussten die Eltern wochenlang auf Testergebnisse warten. Nach drei Wochen stand die Diagnose dann endlich fest. Ihre Tochter hat das Undine Syndrom, eine angeborene Krankheit, die bei Haylie Felicita dafür sorgt, dass sie aufhört zu atmen, sobald sie einschläft. Für die Eltern kommt das völlig unerwartet. „Sie ist unser erstes Kind und ist die Erste, die es hat aus der gesamten Familie“, schreibt der Vater News38.

Die Eltern Tim und Celine mit ihrer Tochter Haylie Felicita
Statt die gemeinsame Zeit in ihrem Zuhause zu verbringen, müssen Vater Tim und Mutter Celine mit ihrer Tochter in einer Klinik in Hamburg bleiben. Foto: Privat

Spendenaufruf als letzte Lösung: „Gibt keine Unterstützungen“

Im Moment verbringen die Eltern jede freie Minute mit ihrer Tochter in einer Hamburger Klinik. Ein Ende der Tage im Krankenhaus ist nicht in Sicht. Dabei wünscht sich die junge Familie nichts sehnlicher, als ihre Zeit endlich in ihrem Zuhause in Wolfenbüttel genießen zu können. Doch das ist schwieriger als gedacht. Ihre Tochter muss jeden Tag von einem Pflegedienst versorgt werden. Dazu müssen Celine und Tim ein Zimmer mit den Beatmungsgeräten einrichten. In ihrer bisherigen Wohnung in Wolfenbüttel im zweiten Stock sei das kaum möglich, sagte Tim zu News38.


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Auch für den Transport der Geräte und die Versorgung ihrer Tochter auf Ausflügen bräuchte die Familie ein größeres Auto. Mit einem Spendenaufruf hoffen Celine und Tim jetzt, Hilfe zu bekommen. „Denn es gibt keine Unterstützungen, eine neue Wohnung zu finden oder Umzugskosten zu bekommen oder auch die Hilfe für ein neues Auto“, sagte Tim zu News38. Wer die junge Familie unterstützen will, kann im Spendenaufruf für Haylie einen Beitrag leisten.