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VW: Krise dauert an – nur noch Frühschichten in Wolfsburg!

VW: Krise dauert an – nur noch Frühschichten in Wolfsburg!

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VW: Die Erfolgsgeschichte des Autobauers

VW: Krise dauert an – nur noch Frühschichten in Wolfsburg!

VW: Die Erfolgsgeschichte des Autobauers

Wolfsburg. 

Schon wieder Kurzarbeit im VW-Stammwerk in Wolfsburg!

Schon in den vergangenen Wochen ist es in Wolfsburg immer wieder zu Schichtausfällen gekommen, auch in der letzten Woche ruht die Arbeit auf beiden Montagelinien in der Fertigung 2 für die Modelle Tiguan, Touran und Tarraco. Nur die Golf-Fertigung arbeitet bei VW normal.

VW: Chip-Krise! Nur noch Frühschichten im Wolfsburger Werk

Jetzt sind aber beide Fertigungen und damit alle vier Montagelinien im Werk betroffen. Im Klartext: Von Montag (12. Juli) bis einschließlich Freitag (16. Juli) wird nur in der Frühschicht gearbeitet! Weil es hier zu einem Produktionsausfall kommt, müssen in anderen Teilbereichen sogar bis Ende Juli Kurzarbeit beantragt werden. Das hat VW selbst mitgeteilt. Die betroffenen Bereiche würden separat informiert werden.

Grund für die Produktionskrise ist noch immer der weltweit anhaltende Halbleiter-Mangel. Deshalb muss nicht nur VW, sondern die gesamte Automobil-Industrie schon seit Weihnachten mit diesem Problem kämpfen. Es fehlen schlicht wichtige elektronische Chips, die für den Verbau elementar sind.

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Das VW-Werk in Wolfsburg:

  • Fläche: 6.500.000 Quadratmeter
  • Produktion: rund 1,2 Millionen Fahrzeuge (2020)
  • Modelle: Volkswagen Golf, Golf Sportsvan, e-Golf, Golf GTE, Golf GTI, Golf R, Tiguan, Touran, SEAT Tarraco
  • Komponenten: Fahrwerk
  • Beschäftigte: rund 60.500 (Dezember 2020)

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VW entscheidet nur von Woche zu Woche über Kurzarbeit

Wann wieder eine normale Produktion hochgefahren wird, ist aktuell unmöglich zu prognostizieren. VW plant nur von Woche zu Woche. Bis zum Werksurlaub Anfang August wird sich die Lage aber wohl kaum entspannen.

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Volkswagen wollte eigentlich in den Ferien mit 1.800 Ferienjobbern rund 10.000 Modelle des Golf und Golf Variant bauen, um damit einen Teil der aktuell verlorenen Stückzahlen aufzuholen. Daraus wird aber wohl nichts.

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Es bleibt zu hoffen, dass sich die Lage spätestens im September endlich bessert… (mg)