Wolfsburg.
Das Warten auf den schon lange bestellten VW – mittlerweile teilen viele Autoliebhaber das gleiche Schicksal.
Und es ist keine Besserung in Sicht. Jetzt wird noch ein weiteres VW-Modell auf die Warteliste gesetzt.
VWs Warteschlange wird länger
Auch die Kunden für den neuen VW ID.4 brauchen jetzt Geduld. Zumindest, wenn sie eine bestimmte Konfiguration bevorzugen. Laut „Electrive.net“ kann die Basisversion Pure zurzeit nur mit der stärkeren 125-kW-Motorisierung bestellt werden. Das heißt: Auf die 109 kW starke Basismotorisierung musst du noch warten.
Beim konfigurieren des neuen Modells blinkt immer der gleiche Hinweis auf: „Aufgrund aktueller Lieferengpässe von Halbleitern, die Bestandteil zahlreicher Komponenten unserer Fahrzeuge sind, kann es bei einigen unserer Modellvarianten zu deutlich längeren Produktionszeiten kommen.“
+++VW will DAS ausbauen – auch Mitarbeiter sollen davon profitieren+++
Wie sollte es anders sein, Grund dafür ist wieder der Chipmangel. Aber nicht nur für die Käufer zieht das Nachteile nach sich.
Auch für die Mitarbeiter heißt es wieder: Kurzarbeit. Welches Werk noch bis zum 17. Januar im Winterurlaub ist, liest du >>>hier.
VW: Halbleiter-Problem zieht sich durch viele Modelle
Der ID.4 ist nicht das erste Modell in der Reihe, dass von dem Chipmangel betroffen ist.
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Seit August kann sich nicht jeder seinen Traumwagen des kleinen Bruders ID.3 nach seinen persönlichen Vorstellungen konfigurieren, berichtet „Electrive.net“. Bei dem Kompakt-Stromer kann etwa der 45-kWh-Akku nicht verbaut werden. Somit startet die günstigste Variante erst bei dem ID.3 Pro mit einem 58kWh großen Akku.
Also heißt es für viele Autoliebhaber: Nimm erstmal in der Warteschlange Platz, bevor du es dir in deinem VW ID.4 bequem machen kannst. (mbe)