Wolfsburg.
Der Fall rund um Hund Monti aus Wolfsburg hat so ziemlich jeden schockiert, der davon gehört hat.
Wie der Halter behauptet hatte, wurde er von einigen Männern in einer Unterführung in Wolfsburg festgehalten, während sechs andere auf den gerade mal zehn Monate alten Hund Monti eingetreten haben. Bis er tot war. Doch offenbar war alles anders.
Hund Monti aus Wolfsburg doch nicht totgetreten
Doch jetzt ist durch die Obduktion herausgekommen, dass Monti keine Knochenbrüche aufgewiesen hatte. Er kann also gar nicht totgetreten worden sein, die Geschichte des Halters scheint gelogen.
Wie die Polizei Wolfsburg bestätigt, ist der Hund definitiv nicht durch Tritte gestorben. Und auch Zeugen hatten nichts dergleichen wie in der Geschichte des Halters beschrieben, mitbekommen.
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Obduktionsergebnisse stehen noch aus
Doch was ist dann mit Monti passiert? Wie die Tierbestatterin Vanessa Ramsay gegenüber news38 sagte, sei der Hund voller Blut gewesen. „Er war in einem katastrophalen Zustand. Ich weine jeden Tag um diesen Hund. Montis Fall hat mich traumatisiert.“ Genaueres könne sie wegen der laufenden Ermittlungen auch noch nicht dazu sagen.
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Das Veterinäramt der Stadt Wolfsburg hatte den Kadaver beschlagnahmt. „Erhält das Veterinäramt Kenntnis von eventuellen tierschutzwidrigen Umständen, kann es zur Ermittlung (z.B. der Todesursache) den Tierkörper beschlagnahmen und einer Untersuchung zuführen“, teilte die Stadt Wolfsburg auf news38.de-Anfrage mit.
Die genauen Obduktionsergebnisse stehen noch aus. Nur sie werden die genaue Todesursache des Tieres aufzeigen. Und auch warum der Halter gelogen hat, wird dann aufgezeigt. (fb)